Hier geht es um mein Leben mit meinen beiden kleinen Terrorzwergen und mein Leben. Es geht um allgemeine Dinge des Mama seins, meine Gedanken und Gefühle und auch um mich.
Mittwoch, 11. Mai 2016
Die perfekte Mama...Unmöglich...Gibt es nicht...
Immer wieder kommt man an diesen Moment, wo man sich wünscht perfekt zu sein.
Man sieht immer die anderen Mamas, wo man denkt, diese sind perfekt.
Solche Mamas, die ungefragt um die Ecke kommen mit ihren schlauen Tipps, die du nicht hören willst.
Solche Tipps, die dich verunsichern, ob alles gut ist, wie du es macht - die dich denken lassen du schaffst es eventuell nicht alleine.
Das Baby ist kaum auf der Welt, schon wirst du mit Ratschlägen von allen Seiten bombadiert, wodurch der Druck entsteht eine "perfekte Mama" zu sein.
Doch es gibt kein perfekt, es gibt kein richtig und kein falsch.
Über alles, egal was du als Mama machst, wirst du immer wieder Einwände dritter hören.
Es gibt so viele Themen, wo es die Gesellschaft wohl besser zu wissen scheint.
Anfangs bist du verunsichert und magst schon auf einige Fragen nicht mehr antworten.
In deinem Kopf kommt die Frage nach dem "Wieso läuft es nicht so perfekt wie bei anderen?"
Die Antwort ist ganz einfach, du bist NICHT die anderen - DU bist DU!
Es gibt kein richtig oder falsch, kein perfekt oder unperfekt.
Einzig du alleine entscheidest für dich, was richtig für dich und dein Baby ist.
Es ist egal, ob du dein Baby stillst oder mit der Flasche fütterst - nichts davon ist falsch, denn jede Mutter gibt, egal wie, seinem Baby die Nahrung die es braucht.
Es ist egal, ob dein Baby alle 2 Stunden oder alle 4 Stunden etwas isst, denn jedes Baby ist anders und hat eine verschiedene Nahrungsaufnahme.
Es ist egal, ob du die teuren Windeln benutzt oder die günstigen, denn jedes Baby - Popöchen reagiert anders.
Es ist egal, ob du dich stundenlang mit deinem Baby auf den Boden setzt und spielst oder nebenbei mit dem Handy zugange bist - mir kann keine Mutter erzählen sie tut es nicht.
Es ist egal, dass deine Wohnung nicht immer so sauber ist, dass man vom Boden essen kann - Du machst schon sauber, wenn es nötig ist.
Es ist egal, ob dein Baby schnell durchschläft oder seine Zeit braucht und Nachts seine Mama braucht - jedes Baby schläft anders und wir werden ab und zu ja auch nachts wach, also wieso nicht auch ein Baby?
Keiner hat dir zu sagen, wie du etwas machen sollst.
Keiner hat dir zu sagen, was falsch und was richtig ist.
DU hast DEIN Kind 9 Monate lang in deinem Bauch und unter deinem Herzen wachsen lassen,
DU hast DEIN Kind auf die Welt gebracht.
Was ich damit sagen will ist, dass nur DU weißt, was genau dein Kind jetzt braucht und was für euch richtig ist und womit es euch am besten geht.
Ich habe auch lange gebraucht, um das zu sehen, aber inzwischen weiß ich genau, dass mein Mutterinstinkt mir sagen wird, was richtig ist und was falsch.
FAKT IST: FÜR DEIN KIND WIRST DU IMMER DIE PERFEKTE & BESTE MAMA DER WELT SEIN!!! ES WIRD DICH LIEBEN OHNE WENN UND ABER!!! UND WENN DU DEN HAUSHALT MAL NICHT SCHAFFST, WEIL DU DEIN KIND MIT LIEBE ÜBERSCHÜTTEST, DANN WIRD DICH DEIN KIND DAFÜR VIEL MEHR LIEBEN ALS FÜR EINE BLITZEBLANKE WOHNUNG!!!
Samstag, 30. April 2016
Challenge Sommerdiät für den Geldbeutel - Schlussbericht oder Verlängerung?!
Vor 30 Tagen begann ich mit der Challenge (https://wiktoriaslife.com/blogparade-sommerdiaet/), die Alicja von Wiktorias Life
und Hjördis von Eulenleben ins Leben gerufen haben.
Hierbei ging es darum auf gewisse Dinge, die man sich selbst aussuchen konnte, zu verzichten und so Geld ein zu sparen.
Diese Idee fand ich so klasse, dass ich sofort mal mitgemacht habe.
Meinen Startbeitrag findet ihr hier.
Ich wollte auf bestimmte Dinge verzichten und habe es tatsächlich auch geschafft.
Statt Geld für Online spielen aus zu geben habe ich nurnoch Geld gewonnen, also ein klare Plus erwirtschaftet =)
An Süßigkeiten gehe ich wie selbstverständlich vorbei und kaufe mir keine - vor ca. 4 Wochen noch völlig undenkbar.
Neue Kleidung habe ich mir auch nicht gekauft, wobei ich das hätte gedurft, denn meine Schuhe gehen kaputt und meine Kleidung passt seit der Schwangerschaft nicht mehr wirklich - aber dennoch finde ich was zum anziehen, also muss ich nicht nackt rum laufen ;-)
Es fiel mir wirklich nicht schwer auf diese Sachen zu verzichten.
Anfangs war es schon schwer an den tollen Angeboten vorbei zu gehen und sie nicht zu kaufen, aber inzwischen denke ich so, dass es auch Geld ist, was man sparen könnte und hey, es klappt super.
Ich bin ganz erstaunt, wie selbstverständlich ich auf all das verzichten kann.
Auch Geldtechnisch haben wir wesentlich weniger Geld ausgegeben als den Monat davor, das Konto schreibt andere Zahlen.
Und was soll ich sagen?!
Ich bekomme von dieser Challenge nicht genug, weshalb dies hier kein Schlussbericht wird, sondern nur ein weiterer Zwischenbericht.
Ich werde in die Verlängerung gehen und werde versuchen die komplette Zeit der Challenge zu nutzen.
Sprich ich verlängere meine Challenge bis zum 31.07.2016 - ob ich das wohl schaffen werde?
Ich werde es versuchen, als Herrausforderung für mich.
Alle 4 Wochen werde ich eine Zwischenbilanz ziehen in Zukunft.
Freitag, 15. April 2016
Halbzeit Sommerdiät für den Geldbeutel!
Heute ist Tag 15 der kleinen Challenge, die Alicja und Hjördis ins Leben gerufen haben.
Das Ziel war 30 Tage lang auf bestimmte Dinge zu verzichten.
Nun bin ich an Tag 15 angekommen, das heißt Halbzeit.
Ich habe mich dazu entschlossen einen kleinen Zwischenbericht ab zu liefern.
Wie geht es mir?
Mir geht es sehr gut. Es fällt mir irgendwie nicht so schwer wie ich dachte auf bestimmtes zu verzichten. Ich fühle mich gut dabei und habe das Gefühl komplett das richtige zu tun.
Auf was konnte ich ohne Probleme verzichten?
Ohne Probleme konnte ich bisher darauf verzichten, Geld fürs online spielen aus zu geben. Es fällt mir nicht sonderlich schwer. Das Geld, was ich dort verspiele, das sind Gewinne aus schon gespielten Spielen - sprich ich spiele nur mit Geld, was dort eh ist, aber nicht auf meinem Konto!
Was war anfangs schwierig darauf zu verzichten?
Anfangs sehr schwierig waren für mich die Süßigkeiten. Zu gerne stöbere ich in der reduzierten Ecke beim Einkaufen.
Zu oft sind dort Süßigkeiten massiv runtergesetzt, da sie nicht mehr all zu lange haltbar sind.
Doch inzwischen kann ich Nein sagen und suche in der besagten Ecke nur nach sinnvollen reduzierten Dingen, die man brauchen tut - z.B. Katzenfutter etc.
Möchte ich die Liste der zu verzichtenden Dinge erweitern?
Nicht direkt, jedoch möchte ich bei mehreren Dingen nun nochmal öfter nachdenken, ob es nicht vielleicht eine günstige Alternative gibt... Zum Beispiel ob ich jetzt unbedingt diesen Joghurt mitnehmen muss oder ob es auch ein großer Pott normaler Vanillejoghurt tut, der jedoch günstiger kommt.
Also auf geht´s in die nächste Hälfte und wer weiß, vielleicht werden diese 30 Tage am Ende doch noch erweitert?! Seid gespannt!
Donnerstag, 31. März 2016
Ebbe im Geldbeutel?! - Diät für den Geldbeutel!
Ebbe im Geldbeutel? Geld für unnötiges ausgegeben? Zu viel gekauft ohne es zu brauchen? Das ist natürlich doof so zum Sommer hin und zur Urlaubszeit hin.
Zeit für eine Diät - nicht für uns, sondern für den Geldbeutel.
Wie oft kaufen wir Kleidung, die dann mit Etikett noch ewig im Schrank hängt?
Wie oft kaufen wir etwas zu essen, was wir dann doch nicht essen und dann im Müll landet?
Wie oft ärgern wir uns, weil wir uns etwas gekauft haben, was das Geld nicht wert war oder was wir eigentlich nicht brauchen?
ZU OFT!!!
Alicja Wiktoria von Wiktoria´s Life und Hjördis von Eulenleben haben sich darüber mal Gedanken gemacht und diese etwas andere Art von Blogparade ins Leben gerufen, die eher eine kleine Challenge ist.
Ich finde diese Idee so klasse, dass ich auch diese Herausforderung annehmen möchte.
Erst heute beim Einkaufen fiel meinem Mann und mir auf, dass wir in letzter Zeit, seitdem wir eher darauf achten, was wir kaufen sehr viel weniger Geld ausgeben.
Wir möchten dies gerne fortführen und nun bin ich auf diese tolle Blogparade gestoßen und möchte es gerne versuchen auf bestimmte Dinge zu verzichten.
Da ich momentan sowieso abnehmen möchte passt es mir ganz gut, denn da fällt mir schonmal eine Sache ein, auf die ich verzichten möchte ;)
Ich habe mir Gedanken gemacht auf was ich denn alles verzichten möchte in dieser Zeit, was Geld kostet:
- Ich spiele gerne mal im Internet auf einer Seite Online-Spiele, wo man um Geld spielen kann. Dort zahle ich auch gerne mal ein. Auf das möchte ich in dieser Zeit verzichten, denn da gehen im Monat gerne mal 20-30€ drauf.
- Ich nasche liebend gerne, aber da ich sowieso abnehmen möchte, kommt diese Challenge mir grade super in den Kram. Also in dieser Zeit KEINE SÜßIGEITEN,KEIN EIS & KEIN CHIPS!
- Obwohl ich eh eigentlich in letzter Zeit bzw. seit der Geburt meines Sohnes nicht shoppen war für mich, kann ich ja trotzdem mal reinpacken KEINE KLEIDUNG KAUFEN, DIE ICH NICHT BRAUCHE!
Den Zeitraum setze ich vom 01.04.2016 bis zum 30.04.2016!
Ob ich es schaffe?! Wir werden es sehen - Let´s Go!
Freitag, 11. März 2016
Mama sein - kein einfacher Job
Den folgenden Post möchte ich gerne der Blogparade von
Daniela (http://keep-cool-mama.de/) widmen.
Sie fragte nach der Größten Herausforderung einer Mutter.
Ich denke dazu passen meine niedergeschriebenen Worte und Gedanken ganz gut.
Aber lest selbst =)
Mama sein?! Definitiv nicht einfach.
Als Mama bist du rund um die Uhr anfangs da für dein Baby, Zeit für dich musst du lange suchen.
Als Mama läufst du manchmal stundenlang mit dem Baby auf dem Arm durch die Wohnung.
Als Mama hast du Rückenschmerzen vom vielen Tragen.
Als Mama musst du Baby betüdeln und gleichzeitig den Haushalt schmeißen, denn wer möchte im Chaos leben?!
Als Mama bist du rund um die Uhr einsatzbereit.
Nachts bist du mit dem Kind Stunden wach, wenn es nicht schlafen kann - es seidenn du hast so einen traumhaften Ehemann, der das manchmal auch übernommen hat (Schatz ich liebe dich).
Wochenende?! Was ist denn das? - Ich bin 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Dienst.
Spontan weg gehen? Hmmmm nein - nicht ohne Babysitter.
Manchmal liegt die Wäsche tagelang in der Wachmaschine, weil man nicht dazu kommt sie auf zu hängen.
Im Schrank sind keine Teller mehr, das Geschirr stapelt sich in der Küche - totz Spülmaschine.
Aber ich werde mit dem kostbarsten Gut der Welt bezahlt - Das Lächeln meines Kindes, wenn es glücklich ist oder der Anblick, wenn es friedlich schläft...
Daniela (http://keep-cool-mama.de/) widmen.
Sie fragte nach der Größten Herausforderung einer Mutter.
Ich denke dazu passen meine niedergeschriebenen Worte und Gedanken ganz gut.
Aber lest selbst =)
Mama sein?! Definitiv nicht einfach.
Als Mama bist du rund um die Uhr anfangs da für dein Baby, Zeit für dich musst du lange suchen.
Als Mama läufst du manchmal stundenlang mit dem Baby auf dem Arm durch die Wohnung.
Als Mama hast du Rückenschmerzen vom vielen Tragen.
Als Mama musst du Baby betüdeln und gleichzeitig den Haushalt schmeißen, denn wer möchte im Chaos leben?!
Als Mama bist du rund um die Uhr einsatzbereit.
Nachts bist du mit dem Kind Stunden wach, wenn es nicht schlafen kann - es seidenn du hast so einen traumhaften Ehemann, der das manchmal auch übernommen hat (Schatz ich liebe dich).
Wochenende?! Was ist denn das? - Ich bin 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Dienst.
Spontan weg gehen? Hmmmm nein - nicht ohne Babysitter.
Manchmal liegt die Wäsche tagelang in der Wachmaschine, weil man nicht dazu kommt sie auf zu hängen.
Im Schrank sind keine Teller mehr, das Geschirr stapelt sich in der Küche - totz Spülmaschine.
Aber ich werde mit dem kostbarsten Gut der Welt bezahlt - Das Lächeln meines Kindes, wenn es glücklich ist oder der Anblick, wenn es friedlich schläft...
Bevor ich Mama wurde sah ich, wie so viele vorher, überall immer nur das perfekte.
Ich dachte ich schaff das schon, ich werde das schon wuppen.
Klar schaffe ich das, es haben auch andere geschafft - Soooooo scchwer kann das nicht sein.
Man sieht überall lachende Kinder, hört von allen Seiten wie toll Mama sein ist.
Ich sah zwar auch andere Seiten des Mama seins, denn ich kannte schon Leute mit Kindern, aber in meinem engen Freundeskreis war ich die erste, die sich weitere Schritte in ein festes & erwachsenes Leben begab.
Früh begann ich nicht mehr so viel feiern zu gehen, saß eher gemütlich mit Freunden zu Hause und genoss den Abend - während die anderen feiern waren saß ich mit Freunden bei einem gemütlichen Sit In zu Hause.
Damals war das für die anderen "uncool" und so unternahm man dann mit den einen mehr und mit den anderen weniger.
- Ich war die erste im engen Freundeskreis, die mit ihrem Freund zusammen zog
- Ich war die erste, die sich verlobt hat
- Ich war die erste, die dann geheiratet hat
- Und schlussendlich war ich auch die erste, die schwanger geworden ist
Damit hatte ich nie viele Vergleiche und sah somit nur "fremde" Mamas mit ihren Babys.
Ich hatte zwar zu dem Zeitpunkt eine Freundin, die schon ein Kind hatte und auch ein zweites bekommen hatte, aber die Tochter war zu dem Zeitpunkt schon älter und da unser Kontakt für ein paar Monate still lag bekam ich beim zweiten Kind eine Zeit lang nicht viel mit.
Durch das Internet kannte ich sehr liebe Mamas, die auch mal nicht so schöne Seiten des Mama-Lebens preisgaben, aber das war irgendwie nicht so nah dran.
Schreiben kann man ja schließlich viel ;-)
Also beschloss ich letzendlich ins schöne Abenteuer Baby zu stürzen - ohne, dass ich genau wusste was mich erwarten würde.
Am 07.12.2014 um 08:30 Uhr hielt ich dann den lang ersehnten positiven Test in den Händen, auf dem dick und fett "schwanger 3+" stand - da gab´s kein Vertun.
Die Schwangerschaft verlief bis auf Sodbrennen und unendlicher Müdigkeit völlig problemlos und wunderschön.
Ich genoss die Schwangerschaft in vollen Zügen und konnte es kaum erwarten mein kleines Baby in den Armen zu halten.
Nachts vom 29.07.2015 auf den 30.07.2015 platzte dann die Fruchtblase.
Eine Mischung aus unendlicher Freude und Panik machte sich breit.
Ich sollte bald mein eigenes kleines Baby in den Armen halten - UNGLAUBLICH!!!
Ich hatte Angst, Angst vor der Geburt und der Zeit danach.
Aber als ich dann am 31.07.2015 um 02:41 Uhr nach einer langen, anstrengenden Geburt meinen kleinen Schatz in den Armen hielt empfand ich einfach nurnoch pures Glück <3
Ab da begann mein neues und bisher größtes Abenteuer in meinem Leben - Mama sein!
Ab da an hatte ich Angst, Angst irgendwas falsch zu machen.
Trotz der Hilfe der Hebammen & Schwestern fühlte ich mich einfach unsicher - Der neuen Herrausforderung nicht gewachsen.
Schon die ersten Nächte waren eine Kostprobe von dem, dass Mama sein nicht einfach sein wird.
Ich bekam wenig Schlaf am Stück, schlief eigentlich immer wenn das Baby schlief.
Dadurch, dass das Stillen aufgrund eines zu hohen Gelbsuchtwertes dem kleinen zu anstrengend war, musste ich alle 4 Stunden abpumpen, zusätzlich jedoch immer wieder versuchen ihn an zu legen.
Weil meine Milch noch nicht reichte musste ich zusätzlich auch zu füttern, damit er satt wurde.
Teilweise habe ich gegessen und gleichzeitig abgepumpt.
Ich war total kaputt...
Dazu kamen noch Bauchweh beim kleinen, weshalb er viel schrie und zwar so sehr, dass selbst eine Zimmernachbarin ausgezogen ist - freiwillig.
Auf Klo gehen oder Duschen?! Das Kind ablegen?! Nicht möglich.
Zum Glück kam mein Mann jeden Tag bei uns vorbei, was es etwas leichter machte, denn so musste ich nicht am besten 10 Arme haben.
Nach 5 Tagen Krankenhaus durften wir endlich nach Hause - Ich dachte zu Hause wird alles besser - Wie naiv ich doch war.
Die ersten 2 Wochen waren noch super.
Mein Mann hatte Urlaub und ich konnte so mein Wochenbett "genießen".
Er umsorgte mich und den kleinen Wurm und jeden Tag kam unsere Hebamme und sah nach uns.
Eigentlich eine Erleicherung, doch irgendwie war es für mich zusätzlichr Stress.
Als der Urlaub von meinem Mann vorbei war und er wieder eigentlich fast immer von 10-20 Uhr arbeiten war, begann dann für mich der richtige harte Alltag einer Mama.
Wobei ich sagen muss zeitweise ging es super- er schlief viel.
Haushalt konnte ich wenn es nach meinem Mann ginge liegen lassen, da er verstand, dass ich mich noch erholen muss.
Ab da an gingen die Tage und Wochen und sogar Monate wie im Flug vorbei...
Täglich den selben Trott, die ersten Wochen abpumpen, füttern, Windel wechseln usw . und das immer wieder von vorne.
Erleichterung war erst da, als er endlich richtig an der Brust getrunken hat und ich nicht mehr abpumpen musste, denn das war ein enormes Zeitersparnis.
Die ersten Monate hatte der kleine oft Bauchschmerzen, dann war nur im Fliegergriff durch die Wohnung laufen toll.
Schlafen war oftmals Mangelware, meistens schlief er auf Mama, weswegen die Wohnung aussah wie Sau - störte mich nicht, denn ich liebte es, wenn der kleine Wurm auf mir schlief und wie gerne ich ihn dann betrachtet habe - Hach, tolle Erinnerungen!
Oftmals lief ich rum wie ein Zombie - Zerzauste Haare, Jogginghose, Augenringe bis zum Kinn und ungeschminkt.
Hey, dass mein Mann mich trotzdem noch attraktiv fand war in Wunder.
Das Stillen klappte aber nie so gut wie bei den anderen Muttis, weshalb ich die erste Zeit sehr selten unter Leute gegangen bin, selten raus gegangen bin.
Denn außer Haus stillen?! In der heutigen Gesellschaft?! Hmmmmm irgendwie nicht so mein Fall.
Also waren die ersten Monate nur kurze Ausflüge drin oder zu Verwandten nach Hause, wo ich mich zurückziehen konnte zum Stillen.
Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich traute vor anderen Leuten zu stillen, die ich kannte, aber nie in der Öffentlichkeit - dazu fehlte mir leider das gewisse Selbstvertrauen.
Ich war so endlos müde die ganze Zeit, so ausgelaugt, antriebslos...
Sollte das meine Erfüllung sein?! Mama sein?!
In vielen Momenten war es für mich eher zerstöhrend oftmals.
Aber wem kannst du erzählen, dass Mama sein dich nicht zu 100% erfüllt?!
Ha finde da erstmal jemanden, der dir nicht Sätze an den Kopf wirft wie:
Also beschloss ich letzendlich ins schöne Abenteuer Baby zu stürzen - ohne, dass ich genau wusste was mich erwarten würde.
Am 07.12.2014 um 08:30 Uhr hielt ich dann den lang ersehnten positiven Test in den Händen, auf dem dick und fett "schwanger 3+" stand - da gab´s kein Vertun.
Die Schwangerschaft verlief bis auf Sodbrennen und unendlicher Müdigkeit völlig problemlos und wunderschön.
Ich genoss die Schwangerschaft in vollen Zügen und konnte es kaum erwarten mein kleines Baby in den Armen zu halten.
Nachts vom 29.07.2015 auf den 30.07.2015 platzte dann die Fruchtblase.
Eine Mischung aus unendlicher Freude und Panik machte sich breit.
Ich sollte bald mein eigenes kleines Baby in den Armen halten - UNGLAUBLICH!!!
Ich hatte Angst, Angst vor der Geburt und der Zeit danach.
Aber als ich dann am 31.07.2015 um 02:41 Uhr nach einer langen, anstrengenden Geburt meinen kleinen Schatz in den Armen hielt empfand ich einfach nurnoch pures Glück <3
Ab da begann mein neues und bisher größtes Abenteuer in meinem Leben - Mama sein!
Ab da an hatte ich Angst, Angst irgendwas falsch zu machen.
Trotz der Hilfe der Hebammen & Schwestern fühlte ich mich einfach unsicher - Der neuen Herrausforderung nicht gewachsen.
Schon die ersten Nächte waren eine Kostprobe von dem, dass Mama sein nicht einfach sein wird.
Ich bekam wenig Schlaf am Stück, schlief eigentlich immer wenn das Baby schlief.
Dadurch, dass das Stillen aufgrund eines zu hohen Gelbsuchtwertes dem kleinen zu anstrengend war, musste ich alle 4 Stunden abpumpen, zusätzlich jedoch immer wieder versuchen ihn an zu legen.
Weil meine Milch noch nicht reichte musste ich zusätzlich auch zu füttern, damit er satt wurde.
Teilweise habe ich gegessen und gleichzeitig abgepumpt.
Ich war total kaputt...
Dazu kamen noch Bauchweh beim kleinen, weshalb er viel schrie und zwar so sehr, dass selbst eine Zimmernachbarin ausgezogen ist - freiwillig.
Auf Klo gehen oder Duschen?! Das Kind ablegen?! Nicht möglich.
Zum Glück kam mein Mann jeden Tag bei uns vorbei, was es etwas leichter machte, denn so musste ich nicht am besten 10 Arme haben.
Nach 5 Tagen Krankenhaus durften wir endlich nach Hause - Ich dachte zu Hause wird alles besser - Wie naiv ich doch war.
Die ersten 2 Wochen waren noch super.
Mein Mann hatte Urlaub und ich konnte so mein Wochenbett "genießen".
Er umsorgte mich und den kleinen Wurm und jeden Tag kam unsere Hebamme und sah nach uns.
Eigentlich eine Erleicherung, doch irgendwie war es für mich zusätzlichr Stress.
Als der Urlaub von meinem Mann vorbei war und er wieder eigentlich fast immer von 10-20 Uhr arbeiten war, begann dann für mich der richtige harte Alltag einer Mama.
Wobei ich sagen muss zeitweise ging es super- er schlief viel.
Haushalt konnte ich wenn es nach meinem Mann ginge liegen lassen, da er verstand, dass ich mich noch erholen muss.
Ab da an gingen die Tage und Wochen und sogar Monate wie im Flug vorbei...
Täglich den selben Trott, die ersten Wochen abpumpen, füttern, Windel wechseln usw . und das immer wieder von vorne.
Erleichterung war erst da, als er endlich richtig an der Brust getrunken hat und ich nicht mehr abpumpen musste, denn das war ein enormes Zeitersparnis.
Die ersten Monate hatte der kleine oft Bauchschmerzen, dann war nur im Fliegergriff durch die Wohnung laufen toll.
Schlafen war oftmals Mangelware, meistens schlief er auf Mama, weswegen die Wohnung aussah wie Sau - störte mich nicht, denn ich liebte es, wenn der kleine Wurm auf mir schlief und wie gerne ich ihn dann betrachtet habe - Hach, tolle Erinnerungen!
Oftmals lief ich rum wie ein Zombie - Zerzauste Haare, Jogginghose, Augenringe bis zum Kinn und ungeschminkt.
Hey, dass mein Mann mich trotzdem noch attraktiv fand war in Wunder.
Das Stillen klappte aber nie so gut wie bei den anderen Muttis, weshalb ich die erste Zeit sehr selten unter Leute gegangen bin, selten raus gegangen bin.
Denn außer Haus stillen?! In der heutigen Gesellschaft?! Hmmmmm irgendwie nicht so mein Fall.
Also waren die ersten Monate nur kurze Ausflüge drin oder zu Verwandten nach Hause, wo ich mich zurückziehen konnte zum Stillen.
Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich traute vor anderen Leuten zu stillen, die ich kannte, aber nie in der Öffentlichkeit - dazu fehlte mir leider das gewisse Selbstvertrauen.
Ich war so endlos müde die ganze Zeit, so ausgelaugt, antriebslos...
Sollte das meine Erfüllung sein?! Mama sein?!
In vielen Momenten war es für mich eher zerstöhrend oftmals.
Aber wem kannst du erzählen, dass Mama sein dich nicht zu 100% erfüllt?!
Ha finde da erstmal jemanden, der dir nicht Sätze an den Kopf wirft wie:
- Du hast es dir doch ausgesucht!
- So schlimm kann es ja nicht sein, wenn du dein Baby über alles liebst!
- Wieso bist du dann Mama geworden?
- Klar ist Mama sein nicht nur einfach, da musst du durch!
Ja, ich habe es mir ausgesucht, aber Gott sei Dank wusste ich vorher nicht genau, was mich erwartet.
Und klar liebe ich mein Baby über alles, es ist mein Leben, aber was hat das denn damit zu tun, dass es seeeeeeeeeeeeehr anstrengend ist? Nichts =/
Wieso ich Mama geworden bin?! Weil Kinder unser Leben bereichern, weil sie mit einem Lächeln die Welt bunter machen und und und.
Jaja ich muss da durch, aber darf Mama nicht mal jammern?!
Doch auch Mama darf mal jammern, muss sie sogar, denn man kann nicht ewig die perfekte Welt für die anderen spielen. Sonst geht man daran kaputt.
Doch auch Mama darf mal jammern, muss sie sogar, denn man kann nicht ewig die perfekte Welt für die anderen spielen. Sonst geht man daran kaputt.
Hmmmmmm ok also auf viel Verständnis traf man nicht. Eher hatte man das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen, wieso, weshalb und warum man Mama geworden ist, wenn es doch so schwer ist.
Auch unter den Mamas aus meinem Geburtsvorbereitungskurs sah irgendwie alles so perfekt aus.
Stillen klappte super, die Babys schienen ruhig zu sein.
Jaaaaaa das war der erste Eindruch, ABER den Mamas ging es teilweise genau wie mir, nur wusste ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Inzwischen weiß ich, dass diese genau die gleichen Probleme manchmal haben wie ich, denn inzwischen redet man dadrüber.
Anfangs versuchte man irgendwie noch perfekt da zu stehen, der Druck eine perfekte Mama zu sein.
Perfekte Mamas gibt es nicht, aber dazu werde ich noch einen Post veröffentlichen irgendwann.
Wirklich einfacher mit dem kleinen Baby wurde es erst, als ich Brei einführte.
Er liebte den Brei, den Löffel in den Mund nehmen und machte irgendwann beim Essen, wenn es denn schmeckte "mmmmmhhhhh".
Inzwischen bekommt er Mittags und Nachmittags Brei und seitdem ist er sehr viel zufriedener, lacht viel und spielt begeistert.
Aber dennoch haben wir im Moment (7 Monate alt) wieder eine sehr schöne Phase, wo Mama wieder am Nervenlimit ist.
Momentan habe ich eine kleine Jammertrine zu Hause... Sehr schreckhaft und immer nur Mama,Mama,Mama.
Auch das Schlafen gehen ist momentan die größte Katastrophe.
Weil er sich momentan so viel bewegen kann (er krabbelt schon und zieht sich am Bett hoch) ist still im Bett liegen bleiben und einschlafen ja total doooooooof.
In den letzten Tagen gibt es auch keinen Mittagsschlaf und es wird viel gemeckert und geweint.
Ins Bett bringen benötigt momentan 4 oder mehr Anläufe und er schläft auch sehr unruhig - dreht ich immer hin und her und brummt vor sich hin im Schlaf.
Naja aber hey, inzwischen weiß ich ja, dass auch bald wieder bessere Zeiten kommen, die wunderschön sind - also aufstehen, Krone richten und weitermachen.
Samstag, 20. Februar 2016
Zeit für mich - zeit zu zweit...
Wer kennt es nicht als Eltern eines kleinen Babys?!
Zeit zu zweit oder gar für die Mama alleine ist praktisch Mangelware.
Gerne schenkt man seine Zeit dem kleinen Wesen, der sein Leben doch so sehr mit Lachen und quietschen bereichert.
Doch irgendwann kommt der Moment... Die Wände kommen näher, die Decke fällt auf den Kopf und man fängt an sich ausgelaugt und schlapp zu fühlen...
In diesem Moment ist es dann unbedingt Zeit was für sich zu tun.
Am besten 1 x die Woche mal raus aus dem Alltagstrott.
Das erste Mal wurde es nur ein Einkauf mit meinem Mann - alleine dies ist für Eltern schon Urlaub pur...
Ihr kennt es...Endlich mal wieder in Ruhe durch die Gänge gehen, ohne ein schreiendes oder weinendes Baby, ohne den Gedanken "Ohje, die Leute gucken schon!"
Einkaufen mit Baby ist nicht entspannend, besoners in den Schreiphasen der kleinen Terrorzwerge - Meist schlafen die kleinen Monster seelenruhig im Maxi Cosi, der im Einkaufswaagen steht, doch jeden Moment könnte ein Geräusch, einmal stehen bleiben oder oder oder das kleine Teufelchen aufwecken.
Silvester dann trauten wir uns tatsächlich für etwas über eine Stunde zu Freunden um mit ihnen das Jahr zu beenden. Kurz vor Mitternacht sind wir dann doch zu meiner Mama zurück, da wir ja nicht wussten, wie der kleine Mann auf das ganze Feuerwerk da draußen reagiert - der verschlief übrigens alles und wenn er kurz wach wurde guckte er aus seinem Reisebett aus dem Fenster und guckte das Feuerwerk an und schlief dann als es vorbei war weiter...Hätten wir das mal vorher gewusst *grins*
Aber dennoch, diese kurze Zeit endlich mal wieder unter Freunden, lachen und quatschen - es tat sooooooooooooo gut und uns war klar, dass es das jetzt wieder öfter geben muss.
Am 07.01. startete dann mein Rückbildungskurs - 1 x die Woche für ein paar Stunden inklusive Hin - und Rückfahrt ohne Baby. Man war das das erste Mal komisch.
Aber Woche für Woche tat es mir immer mehr gut.
Diese Zeit gehört nur mir und meinem Körper, kein Baby dabei, weshalb ich einfach entspannen kann.
Die Bewegung tut mir gut - seitdem keine Rückenschmerzen mehr.
Zu schade, dass es jetzt nurnoch zwei mal sind.
Aber auch in Zukunft werde ich mir 1 x die Woche Zeit für mich nehmen, Zeit für Bewegung, als Ausgleich zum Mama sein.
Denn obwohl ich Mama bin - ich bin eine eigene Person, eine Frau... Das sollte nie eine Mama vergessen, dass sie auch an sich denken sollte.
Zum allerersten Mal ohne unser Baby essen gegangen sind wir am 17.02.
Es ging zum Griechen und es war herrlich.
Für mich fühlte es sich an als wären wir wieder frisch verliebt - wir hielten Händchen, lächelten uns an und hatten einen wunderschönen Abend.
Es war einfach magisch, dieser Moment...Wir waren endlich wieder ein Ehepaar und nicht einfach nur Eltern...Wir konnten in Ruhe essen und uns unterhalten...
Ein paar Augenblicke sahen wir uns einfach nur in die Augen und lächelten - wir genossen diesen Moment voll und ganz.
Es war wie eine Rose, die wieder blühte - obwohl sie vorher leicht ausgetrocknet war.
Auch dies werden wir nun öfters machen.
Solche Momente zu zweit oder für mich alleine - sie geben Kraft...Kraft für den nächsten Tag oder die vielleicht nicht zu leichte Nacht.
Auch wenn es sich nur um eine Stunde handelt oder zwei - diese Augenblicke sind wie ein kleiner Urlaub für Seele und Geist.
Viele Mamas sagen vielleicht, dass sie solche Momente nicht brauchen, doch ich brauche es.
Ich bin ein eigener Mensch und mich gibt es auch ohne Baby.
Klar gehört mein Baby zu mir und klar liebe ich es über alles, aber manchmal, da bin ich froh, wenn ich das kleine Wesen, was einem manchmal Nerven kostet, einfach mal bei der Oma oder anderen lieben Verwandten abgeben kann.
Um die Nerven wieder herzustellen, die geraubt wurden vom Terrorzwerg, brauche ich Zeit für mich - einfach um dem Stress zu entkommen und danach mich wieder komplett meinem Baby witmen zu können.
Auch Momente, wo das Baby dabei ist, wo liebe Freunde zum Essen kommen sind wichtig.
Abende mit Freunden sind toll und wichtig.
Trotz eines Babys sollte man seine Freundschaften pflegen.
JEDE Mama braucht solch Momente und auch jeder Papa und GANZ WICHTIG beide ZUSAMMEN, denn solche Momente können die Liebe neu entfachen.
Zeit zu zweit oder gar für die Mama alleine ist praktisch Mangelware.
Gerne schenkt man seine Zeit dem kleinen Wesen, der sein Leben doch so sehr mit Lachen und quietschen bereichert.
Doch irgendwann kommt der Moment... Die Wände kommen näher, die Decke fällt auf den Kopf und man fängt an sich ausgelaugt und schlapp zu fühlen...
In diesem Moment ist es dann unbedingt Zeit was für sich zu tun.
Am besten 1 x die Woche mal raus aus dem Alltagstrott.
Das erste Mal wurde es nur ein Einkauf mit meinem Mann - alleine dies ist für Eltern schon Urlaub pur...
Ihr kennt es...Endlich mal wieder in Ruhe durch die Gänge gehen, ohne ein schreiendes oder weinendes Baby, ohne den Gedanken "Ohje, die Leute gucken schon!"
Einkaufen mit Baby ist nicht entspannend, besoners in den Schreiphasen der kleinen Terrorzwerge - Meist schlafen die kleinen Monster seelenruhig im Maxi Cosi, der im Einkaufswaagen steht, doch jeden Moment könnte ein Geräusch, einmal stehen bleiben oder oder oder das kleine Teufelchen aufwecken.
Silvester dann trauten wir uns tatsächlich für etwas über eine Stunde zu Freunden um mit ihnen das Jahr zu beenden. Kurz vor Mitternacht sind wir dann doch zu meiner Mama zurück, da wir ja nicht wussten, wie der kleine Mann auf das ganze Feuerwerk da draußen reagiert - der verschlief übrigens alles und wenn er kurz wach wurde guckte er aus seinem Reisebett aus dem Fenster und guckte das Feuerwerk an und schlief dann als es vorbei war weiter...Hätten wir das mal vorher gewusst *grins*
Aber dennoch, diese kurze Zeit endlich mal wieder unter Freunden, lachen und quatschen - es tat sooooooooooooo gut und uns war klar, dass es das jetzt wieder öfter geben muss.
Am 07.01. startete dann mein Rückbildungskurs - 1 x die Woche für ein paar Stunden inklusive Hin - und Rückfahrt ohne Baby. Man war das das erste Mal komisch.
Aber Woche für Woche tat es mir immer mehr gut.
Diese Zeit gehört nur mir und meinem Körper, kein Baby dabei, weshalb ich einfach entspannen kann.
Die Bewegung tut mir gut - seitdem keine Rückenschmerzen mehr.
Zu schade, dass es jetzt nurnoch zwei mal sind.
Aber auch in Zukunft werde ich mir 1 x die Woche Zeit für mich nehmen, Zeit für Bewegung, als Ausgleich zum Mama sein.
Denn obwohl ich Mama bin - ich bin eine eigene Person, eine Frau... Das sollte nie eine Mama vergessen, dass sie auch an sich denken sollte.
Zum allerersten Mal ohne unser Baby essen gegangen sind wir am 17.02.
Es ging zum Griechen und es war herrlich.
Für mich fühlte es sich an als wären wir wieder frisch verliebt - wir hielten Händchen, lächelten uns an und hatten einen wunderschönen Abend.
Es war einfach magisch, dieser Moment...Wir waren endlich wieder ein Ehepaar und nicht einfach nur Eltern...Wir konnten in Ruhe essen und uns unterhalten...
Ein paar Augenblicke sahen wir uns einfach nur in die Augen und lächelten - wir genossen diesen Moment voll und ganz.
Es war wie eine Rose, die wieder blühte - obwohl sie vorher leicht ausgetrocknet war.
Auch dies werden wir nun öfters machen.
Solche Momente zu zweit oder für mich alleine - sie geben Kraft...Kraft für den nächsten Tag oder die vielleicht nicht zu leichte Nacht.
Auch wenn es sich nur um eine Stunde handelt oder zwei - diese Augenblicke sind wie ein kleiner Urlaub für Seele und Geist.
Viele Mamas sagen vielleicht, dass sie solche Momente nicht brauchen, doch ich brauche es.
Ich bin ein eigener Mensch und mich gibt es auch ohne Baby.
Klar gehört mein Baby zu mir und klar liebe ich es über alles, aber manchmal, da bin ich froh, wenn ich das kleine Wesen, was einem manchmal Nerven kostet, einfach mal bei der Oma oder anderen lieben Verwandten abgeben kann.
Um die Nerven wieder herzustellen, die geraubt wurden vom Terrorzwerg, brauche ich Zeit für mich - einfach um dem Stress zu entkommen und danach mich wieder komplett meinem Baby witmen zu können.
Auch Momente, wo das Baby dabei ist, wo liebe Freunde zum Essen kommen sind wichtig.
Abende mit Freunden sind toll und wichtig.
Trotz eines Babys sollte man seine Freundschaften pflegen.
JEDE Mama braucht solch Momente und auch jeder Papa und GANZ WICHTIG beide ZUSAMMEN, denn solche Momente können die Liebe neu entfachen.
Dienstag, 9. Februar 2016
50 Facts about Me
Heute möchte ich euch ein bisschen mehr wissen lassen
über mich,
deshalb dachte ich mir ich mache ein 50 Facts about Me
- Post.
Ob ich die 50 überhaupt voll bekomme?!
Ich bin selber gespannt...
Also - los geht´s =)
1. geboren am 09.06.1991
2. geboren in Hamburg
3. verheiratet seit dem 23.03.2012
4. Mama eines kleinen Jungen seit dem 31.07.2015
5. mit 18 zu Hause ausgezogen
6. wohnt in Hamburg
7. liebt Marzipan über alles, besonders zur Weihnachtszeit
8. Lieblingsurlaubsort ist das schöne Oberfranken
9. Lieblingsessen gibt´s viele - Nudelauflauf, Spätzle (mit Käse,
Schinkenwürfeln & Zwiebel) , Pfannkuchen, Lasagne und ich könnte ewi so
weitermachen, ich esse einfach zu gerne
10. Lieblingscocktail ist Pina Colada
11. Lieblingssüßigkeit ist Schokolaaaaaaaaaaaade *YammYamm*
12. Gelernter Beruf ist Einzelhandelskauffrau
13. Momentaner Beruf ist Hausfrau und Vollzeitmama
14. Lieblingsfernsehserien sind "Um Himmels Willen" und "In
aller Freundschaft"
15. Spitznamen: Nini und Nici
16. Schulabschluß ist ein guter Realschulabschluß
17. Ich sage immer meine Meinung und ecke manchmal dadurch auch leicht an.
18. Ich habe 2 Geschwister, die Zwillinge sind und 4 Jahre jünger als ich
sind.
19. Ich bin sehr sensibel und emotional.
20. Seit ich Mama bin muss ich weinen, wenn im Fernsehen Kinder auf die
Welt kommen, weil ich mich zurück versetzt fühle zu dem Zeitpunkt der Geburt
meines Sohnes.
21. Meine beste Freundin wohnt über 300 km entfernt in Oberkotzau in
Oberfranken.
22. Ich möchte irgendwann 2 oder 3 Kinder haben.
23. Vor meiner Schwangerschaft bin ich sehr gerne feiern gegangen.
24. Meinen Mann habe ich mit 16 kennengelernt.
25. Ich habe panische Angst vor Spinnen.
Puuuuuuuuuuuuuuhhhhhhh die
Hälfte ist geschafft und das war schon schwierig, aber ich schaffe die
Herrausforderung ;-)
26. Mein Lieblingsfach in der Schule war Kunst.
27. Mathe hingegen habe ich gehasst.
28. Am liebsten trage ich dunkle Kleidung.
29. In meiner Teeniezeit habe ich oft Gedichte geschrieben.
30. Mein allererstes Konzert in meinem Leben war eins von
"Blümchen"
31. Die No Angels haben meine Jugend geprägt, mein ganzes Zimmer war
bis zur Decke voller Poster, Wand sah man nicht mehr - mein Vater fand das
nicht so witzig.
32. Nach den No Angels war Overground meine Lieblingsband, die Fanliebe
geht noch bis heute und vor 2 Jahren gabs ein Fanclub - Treffen und für einen
Nachmittag war alles wieder wie damals.
33. Ich würde mir gerne mal eine komplett neue Frisur machen lassen, trau
mich aber nicht richtig.
34. Winter mag ich nur, wenn richtig Schnee liegt.
35. Meine Lieblingsjahreszeit ist der Frühling, weil es so schön ist, wenn
alles anfängt zu blühen und es dann noch nicht zu heiß ist.
36. Außer die Telefonnummer von meiner Mama kann ich keine Nummer
auswendig, nicht mal meine eigene Handynummer.
37. Als kleines Kind wollte ich Tassenmalerin werden - hat keiner gesagt,
dass es das nicht gibt ;-)
38. Später wollte ich Tierärztin werden.
39. Ich war nie wirklich überall beliebt, aber die Hauptsache ist man hat
die richtigen Freunde.
40. Meine längste Freundschaft exestiert seit der Sandkiste.
41. Ich leide unter ziemlich großer Vergesslichkeit - als Ausrede dafür
benutze ich das Wort "Stilldemenz"
42. Ich habe mein Handy meistens auf lautlos oder vibrieren.
43. Ich bin ein absoluter Sportmuffel, weshalb ich so aussehe wie ich
aussehe.
44. Mein Puppenhaus und ein Puppenhochbett aus meiner Kindheit besitze ich
immernoch.
45. Bei Mädchen finde ich Hello Kitty total süß und bei Jungs Winnie Pooh.
46. Ich hatte in der Grundschule mit übr 200 Gogos die meisten =D
47. Der Herd ist das Revier von meinem Mann - ich kann nicht kochen :-/
48. Ich habe seit Dezember 2009 eine Katze namens Milly, die manchmal echt
nerven kann ;-)
49. Mein erstes Haustier war ein Kaninchen.
50. Ich habe bis zur 7. Klasse eine Brille getragen.
Juuuuuuhuuuuuuuuuuuuuu
geschafft =) Herrausforderung bestanden!!!
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