Mittwoch, 21. Dezember 2016

Weihnachten bei uns - So verbringen wir die Feiertage...

Sylvi von Mom´s favorites and more hat zur Blogparade Weihnachten mit Kind aufgerufen.

Da würde ich gerne euch erzählen, wie das bei uns so läuft.

Zuerst hole ich etwas weiter aus und erzähle von Weihnachten aus meiner Kindheit.


💕Weihnachten damals💕



Ganz früher waren alle zusammen versammelt bei meinen Großeltern – Tanten, Onkels, Cousins, meine Geschwister, meine Großeltern, meine Eltern.
So hatte man den größten Teil der Familie an einem Tag "abgefrühstückt".


Alle von der Familie meines Vaters waren dort. Es wurde zusammen gegessen, gequatscht und gelacht. Irgendeiner fand sich dann auch immer, der den Weihnachtsmann gespielt hat – wir Kinder mussten dann immer etwas vorsingen oder ein Gedicht aufsagen und dann gab’s die Bescherung.


Es war wunderschön seine ganze Familie um sich rum zu haben und dann die Geschenke aus zu packen um den wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum.
Wir Kinder sagten Gedichte auf, sangen etwas vor oder spielten etwas auf einem Instrument.

Doch irgendwann verlief sich das aufgrund von Arbeitszeiten an Heiligabend (mein Vater ist Postbote, daher hat er an Heiligabend nicht immer zeitig Feierabend).  Also feierten wir dann irgendwann Heiligabend für uns in der Familie.


Anfangs kamen dann noch an einigen Heiligabenden unsere Urgroßeltern zu uns und auch unsere Großeltern haben ein oder zwei Mal mit uns Heiligabend verbracht.
Aber auch dies hörte irgendwann auf, so dass Weihnachten dann irgendwann nur noch unsere Eltern und wir drei Kinder waren.


Den Rest der Familie besuchte man dann am ersten und zweiten Weihnachtstag – was bis heute noch so geblieben ist.

💕Dann irgendwann wurde alles anders💕

 

2008 wurde dann alles anders, denn ich hatte meinen festen Freund und auch der hatte schließlich eine Familie.


Also feierten wir die ersten Heiligabende getrennt, was uns aber schnell doof wurde, denn wir gehörten zusammen. 
Schließlich beschlossen wir dann zuerst bei meiner Familie zu feiern und dann zu seiner Familie dazu zu stoßen – was ich dann irgendwann aber als den puren Stress empfand.


Da Weihnachten bei seiner Familie irgendwie familiärer und unterhaltsamer war waren wir uns dann einig Heiligabend bei seiner Familie zu verbringen und meine Familie am ersten Weihnachtstag zu besuchen.


Inzwischen hatte meine Schwester auch einen festen Freund und feierte mit seiner Familie Heiligabend, sprich wir sahen uns dann alle am ersten Weihnachtstag.

Omas und Co. wurden dann wie nach wie vor am 1. und 2. Weihnachtstag besucht. Mal die am 1. und mal die am 2.

💕Weihnachten mit Kind💕

Jetzt zum eigentlichen Thema.

Im Juli 2015 wurden wir Eltern von dem kleinem Terrorzwerg.
Letztes Jahr haben wir Weihnachten so gefeiert wie die Jahre vorher, weil wir es nicht besser wussten, wie wir es sonst handhaben sollten ;)
An Heiligabend waren wir bei meinen Schwiegereltern und haben dort gefeiert.
Dies wurde dann irgendwann spät und der kleine wurde quakig und der kleine Mann konnte auch nicht recht in Oma´s Bett schlafen.
Sprich für mich dann auch nicht so einfach gewesen - nicht wirklich zum genießen...
Am ersten Weihnachtstag waren wir dann bei meiner Mama zum Essen, wo dann auch meine Schwester und ihr Freund, mein Vater und mein Bruder waren - das war völlig ok.

💕ABER desdo trotz wird dieses Jahr ALLES anders💕

Wir feiern Heiligabend bei uns zu Hause - mit meinen Eltern, den Schwiegereltern, meinem Bruder, Schwägerin und ihrem Freund und natürlich uns.
Gegen 17 Uhr kommen sie alle zum Essen.

Es gibt ganz traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen.
Gemeinsam hören wir dann Weihnachtsmusik und der kleine Terrorzwerg bekommt seine Geschenke.

Wir Erwachsenen haben hauptsächlich ausgemacht und nichts zu schenken - um dem Stress des Geschenke besorgens aus dem Weg zu gehen und nicht Unmengen von Geld aus zu geben.
Meine Schwiegermama macht netter Weise den Kartoffelsalat (der schmeckt einfach toll💖) und kommt eventuell auch etwas früher um zu helfen.

Ich weiß zwar noch nicht so ganz, wie wir die Leute alle unterbringen sollen, aber in der kleinsten Hütte ist Platz.

Auf jeden Fall wird es ein bisschen so wie früher in meiner Kindheit und hoffentlich genauso schön und besinnlich wie damals - ich freue mich drauf 💕 

Und der kleine Mann kann in sein eigenes Bett sich legen, sobald er müde wird.
Ich denke das läuft hoffentlich besser als letztes Jahr.

Am ersten Weihnachtstag sind wir dann mit meinem Bruder zusammen bei meiner Oma zum Essen eingeladen und am zweiten Weihnchtstag bei meinen Schwiegereltern.

Verhungern werden wir auf jeden Fall nicht an Weihnachten.


Wie unser Weihnachten dann letzendlich wirklich verlaufen ist und ob es wirklich so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe werde ich euch nach den Feiertagen berichten.

Allen meinen Lesern wünsche ich ein besinnliches und wunderschönes Weihnachtsfest mit ihren Liebsten.👼💕



Dienstag, 15. November 2016

10 Tipps für werdende Eltern


 
Ich dachte mir mal ich schreibe mal ein paar Tipps zusammen für werdende Eltern.

💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕

  • SCHLAFT!!!! Schlaft vor, so viel und lange ihr könnt, denn wenn euer kleines Wunder da ist ist  dies Mangelware. Ihr werdet es vermissen ins Bett zu gehen wann ihr möchtet.
  • Geht noch so oft aus wie ihr gerne möchtet. Bleibt nicht auf dem Sofa sitzen und sagt "Ach das können wir immer noch machen!" Macht wozu ihr Lust habt. Ehe ihr euch verseht ist die Schwangerschaft auch schon vorbei und so schnell werdet ihr wohl nicht euer kleines Baby abgeben, gerade nicht wenn die Mama stillt ;-)
  • Packt schon mal semtliche Deko weg bevor das Baby da ist, denn es geht schneller als man denkt und das Baby ist so flink, dass alles runter fliegt. Besser vorgesorgt, als dann später Scherben oder ähnliches weg zu machen.
  • Macht die Wohnng nicht erst babysicher, wenn das Baby da ist, sondern schon vorher, denn es kommt sowieso immer was dazu, was einem noch einfällt, woran man vorher nicht gedacht hat.
  • Geht zu einem Geburtsvorbereitungskurs liebe werdenden Eltern, es ist Gold wert. Ich würde allerdings dazu raten einen ohne Partner zu machen, denn unter Frauen ist man doch um einiges entspannter und offener, als wenn Männer dabei sind. Meist bieten die Kurse dann einen Partnerabend an, wo die Partner mit dabei sind. Ich fand den Kurs toll, Kontakt zu Frauen, die im gleichen Zeitraum entbinden wie ich und er hat mir auch die Angst genommen vor der Geburt, ich fühlte mich deutlich besser vorbereitet. Mein Mann fand den partnerabend auch super. So konnte er mich während der Wehen super unterstützen, wusste was zu tun ist und stand nicht hilflos im Kreißsaal rum. 
  • Kümmert euch rechtzeitig um eine Hebamme, die euch nach der Geburt zu Hause besucht. Diese Hebammen sind heutzutage leider ziemlich rar, da dieser Beruf aus zu sterben droht. Er ist einfach zu schlecht bezahlt. Deshalb sind viele Hebammen schnell ausgebucht. So eine Hebamme ist Gold wert nach der Geburt und eine super Hilfe und Unterstützung. Gerade beim ersten Baby sollte man diese nette Person zu Rate ziehen. Wenn ihr eine tolle erwischt sind die Besuche von ihr Balsam für die Seele.
  • Kauft nicht alles erst zum Schluss hin, sondern alles nach und nach. So spart ihr für den Moment Geld und habt die Ausgaben nicht alle auf einem Haufen.
  • Kauft Kleidung und das was man noch gebraucht gut erhalten bekommen kann gebraucht, denn die kleinen wachsen einfach zu schnell und jeder gesparte Euro kann andersweitig verwendet oder gespart werden.
  • Habt das Kinderzimmer rechtzeitig fertig, so habt ihr zum Schluss hin keinen Stress damit und könnt euch voll und ganz aufs Baby freuen.
  • Verratet den Namen eures Babys erst wenn das Baby da ist oder behaltet zumindest den vollen Namen, falls es zwei Namen bekommen soll, weitesgehend für euch. So vermeidet ihr Diskussionen über die Namensgebung und könnt euch so nicht verunsichern lassen und das Baby bekommt so definitiv den Namen, den IHR euch als Eltern ausgesucht habt.

💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕

Montag, 10. Oktober 2016

#ich würde gerne - Was ich als Mama gerne besser machen würde...



Die Zeitschrift Leben & erziehen hat zur Blogprade #ichwürdegerne aufgerufen.
Hier geht es darum sich Gedanken zu machen, was man denn als Eltern/Mama/Papa gerne anders machen würde.
Und jeder von uns hat doch irgendwelche Punkte, wo er gerne besser drin sein würde oder was er gerne anders machen würde.
Es kann keiner sagen es gibt nichts, denn niemand von uns ist vollkommen perfekt.
Und hier sind meine Punkte, wo ich gerne besser drin sein würde.

Ich würde gerne...

  • ...weniger das Handy in die Hand nehmen und öfter mit meinem Kind intensiv spielen. Wer kennt es heutzutage nicht? Oh es hat vibriert, hmmm das Kind spielt gerade auch alleine ganz gut - und schwupps ist da ganz schnell das Handy in der Hand. Schnell mal bei Facebook geguckt, schnell mal der Freundin was bei WhatsApp geschrieben und zacck ist eine gewisse Zeit wieder rum. Dabei vergessen wir dabei das entscheidende - unser Kind ist nur heute so alt und klein wie jetzt - ehe man sich versieht ist wieder ein Jahr vergangen und das Kind ist groß. Wir sollten die Zeit mit ihnen genießen, solange sie klein sind - die Zeit ist soooo schnell vorbei.
  • ...geduldiger und ruhiger sein. Ungeduld gab es bei mir bei der Geburt schon gratis mit dazu - schon als kleines Kind konnte ich nie irgendwas abwarten. Und auch heute noch kann mir einiges nicht schnell genug gehen - auch in Verbindung mit dem Kind. Der kleine Terrorzwerg schläft nicht schnell genug ein, das Essen dauert zu lange...usw. All das könnte bei mir zur Ungeduld führen, die wiederum zur Unruhe führt und dann verschlechtert sich meine Laune.
  • ...morgens früh meinen Hintern aus dem Bett bekommen. Ja das ist so eine Sache, die mir einfach nicht liegt. Stattdessen steh ich einmal kurz auf und wecke den Papa, der dann aufsteht - an guten Tagen hat er Glück und ich bringe ihm das frisch gewickelte Kind, an schlechten Tagen muss er es selbst aus dem Bett holen und wickeln. Einige werden jetzt sagen "Ohje wie kann sie nur ihrem armen Mann das antun, der muss doch bestimmt arbeiten!". Ja das muss er, in der Tat, allerdings von 10-20 Uhr und da haben wir für uns ausgemacht, dass morgens Papa-Zeit ist, da der kleine ihn sonst den ganzen Tag garnicht sieht und das möchte ich nicht. Aber ich könnte ja mit meinem Mann dann aufstehen - und das wird dann ein Problem für mich ;-)
  • ...öfter und gerne kochen und backen. Ja ich gebe es zu, die Küche ist nict unbedingt mein Lieblingsort zum aufhalten. Die meiste Zeit trifft man dort meinen Mann an, der das auch eindeutig besser kann als ich. Ich hoffe, dass ich dies irgendwie im Laufe der Zeit ändern kann und doch mal öfters den Kochlöffel schwingen würde oder den ein oer anderen Kuchen backen würde - als Mama ist das nämlich eigentlich normal. 
  • ...den Haushalt besser schmeißen können. Oh ja ich bin alles andere als die PERFEKTE Hausfrau. Nur widerwillig bekomme ich den Hintern von der Couch hoch, wenn das Kind in der Kita ist. Zu oft liegt die Wäsche länger in der Waschmaschine und muss nochmal gewaschen werden, zu oft ist der Glastisch von Kinderhänden schmierig. Aber mal ehrlich, ist Haushalt wirklich sooo wichtig zum überleben? Es ist nicht dreckig hier oder unhygienisch, es könnte nur alles etwas besser laufen. Ja es ist auch mal etwas Staub auf Regalen oder ähnlichem - aber das ist doch nicht schlimm. Liebe Mamas, widmet euch anderen Dingen, die euch gut tun und nicht JEDEM Tag dem Haushalt.

Samstag, 17. September 2016

Kita Eingewöhnungswoche 5 - es ist geschafft!!!



Woche 5 ist nun um, eigentlich war die Eingewöhnung nurnoch ein paar Tage der Woche.
Deswegen geht dieser Bericht diesmal nur bis Mittwoch, denn ab da gibt es nichts mehr zu erzählen und die Eingewöhnung ist beendet.

Montag, der 12.09.2016

Am Montag brachte ich wie gewohnt um 09:30 Uhr den kleinen in die Kita.
Heute sollte er wieder mitessen und ich würde ihn um 11:30 Uhr wieder abholen.
Das Abliefern lief wie die letzten Tage mit kurzem Gejammer, aber er beruhigt sich auch wieder.
Inzwischen hängt ein neuer Zettel unten, den ich beim raus gehen sah - Scharlach ist zu Besuch in der Kita.
Jippiiiiiieeee ist denn nie Ruhe?!
Wie sonst auch bin ich mir was zu frühstücken holen gegangen und ging dann etwas spazieren.
Um 11:30 Uhr dann holte ich das komplett kaputte Kind wieder ab.
Wir besprachen wie es weiter gehen wird, morgen wird das erste Mal versucht, dass er dort schläft.
Ich solle doch bitte etwas vertrautes mitbringen.
Und morgen kommt der Terrorzwerg schon um 9 Uhr in die Kita anstatt erst um 09:30 Uhr.

Dienstag, der 13.09.2016

Heute ist der Tag der Tage gewesen, der letzte Schritt wird gemacht - danach ist mein kleines Baby ein Kindergartenkind von 9-14 Uhr.
Wir nahmen seine Spieluhr mit mit der Aussage die müsse danach aber wieder mit nach Hause, die ist schon über 20 Jahre alt und wurde schon von dem Onkel und der Tante heiß geliebt.
Ausnahmsweise ging es heute nach ein paar Tagen ohne Tränen beim Abschied - juhu Mama freute sich.
Mir wurde gesgt ich solle mich ab 12 Uhr ungefähr bereit halten, sie würden mich dann anrufen, falls er garnicht schlafen würde.
Ich fragte die Erzieherin noch ob Scharlach auch in der Gruppe sei, sie verneinte und sagte ihr sei kein Fall bekannt.
Ab 12 Uhr war ich in Bereitschaft, um 12:15 Uhr hielt ich es zu Hause nicht mehr aus und ging fest davon aus, dass gleich das Telefon klingeln würde, doch dies tat es nicht.
Vorsorglich ging ich schon in Richtung Kita, wo mir dann die Erzieherin entgegen kam und sagte, dass alles gut sei und er innerhalb von 10 Minuten ganz entspannt eingeschlafen ist und sie nun Pause macht.
Man war ich da erstaunt und super stolz - ich schrieb es sofort dem Papa, der es auch kaum glauben konnte.
Es war also geschafft, im Prinzip war mein Kind nun endgültig ein Kinergartenkind.
Gegen 14 Uhr kam ich dann in die Kita, der Terrorzwerg schlief noch.
Da es noch nicht 14 Uhr war wartete ich noch etwas und unterhielt mich mit der Erziehrin.
Sie erzählte mir, dass er etwas verdattert schaute, als sie ihn zum schlafen auszog - So in dem Motto ,,Was soll denn das jetzt?"
Irgendwann wurde er dann auch wach und strahlte die Erzieherin und mich an.
Die Erzieherin wollte ihm dann noch eine frische Windel machen und ihn anziehen, aber das wollte er nicht, weil Mama war ja nun da.
Er fing an zu weinen, also machte ich dies.
Wir nahmen die Spieluhr wieder mit nach Hause, morgen versuchen wir es ohne.

Mittwoch, der 14.09.2016

Eigentlich ist die Eingewöhnung seit gestern beendet, doch heute sollte ja ohne Spieluhr ds ganze laufen.
Ich habe ihn wieder um 9 Uhr in der Kita abgeliefert.
Danach ging ich Bötchen holen, denn der Papa hatte heute frei und deswegen konnten wir in Ruhe frühstücken.
Nach dem Frühstück gingen wir dann ein bisschen bummeln im Einkaufszentrum.
Die Zeit verging wie im Flug und gegen 14 Uhr holten wir dann den kleinen Terrorzwerg ab.
Die Erzieherin sagte, dass das Einschlafen heute nicht ganz so einfach war, er lauthals gemeckert hat, doch sie legte sich dann zu ihm etwas und dann schlief er doch ein.
Also doch eingeschlafen und damit war ich dann auch zufrieden gestellt.
Damit ist die Eingewöhnung beendet und er ist ein vollwertiges Kindergartenkind <3
Mein kleiner ist nun groß <3


Samstag, 10. September 2016

Kita Eingewöhnungswoche 4



Aiaiai schon Woche 4, nun sind wir wohl bald durch...
Und die Berichte werden kürzer und kürzer, denn ich bin nicht dabei.

Montag, der 05.09.2016

Wie immer brachte ich den kleinen in die Kita gegen 09:30 Uhr.
Heute nochmal bis 11:30 Uhr.
Alles lief wie geplant, ich hab ihn abgegeben und bin gegangen.
Diese Zeit, in der der kleine Terrorzwerg in der Kita gewesen ist habe ich für den Haushalt genutzt.
Es ist ein totaler Segen den Haushalt zu machen ohne, dass ein Kleinkind dazwischen rumkaspert.
Um 11:30 Uhr holte ich dann den kleinen ab mit einer leichten Schnupfnase - huch, wieder was mitgenommen aus der Kita.
Naja solange es dabei bleibt und nur die Nase läuft ok.
Morgen soll er Mittag dort essen =)

Dienstag, der 06.09.2016

Um 09:30 Uhr brachte ich ihn wieder in die Kita, doch heute sollte ich ihn erst um 11:45 Uhr ca. abholen, denn er sollte heute zum ersten Mal Mittag mit essen.
Ohje ich war so gespannt wie das laufen wird, denn zu Hause ist Mittag essen manchmal echt ein Krampf und nur mit viel Nerven und Anstrengung landet etwas im Kind.
Ich ging in der Zeit ein wenig spazieren, denn in den letzten Tagen ist wieder so ein herrliches Wetter.
Gegen 11:30 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Kita.
Ich ging hoch und setzte mich in den Raum, wo die Schuhe, Jacken und andere Dinge der Kinder stehen.
Dort sollte ich nämlich warten und man würde mich dann rein holen, wenn der Terrorzwerg gegessen hatte.
Um 11:50 Uhr ca. holte mich die Erzieherin rein.
Der Terrorzwerg freute sich mich zu sehen.
Die Erzieherin sagte er habe gut gegessen - gab ja auch was leckeres...Kartoffeln mit Rindergulasch jammjamm.
Morgen machen wir es wieder so =)

Mittwoch, der 07.09.2016

Heute war es nicht wie sonst...Als wir in er Kita ankamen wollte er bei mir bleiben und lehnte sich an mich - durch seine Erkältung ist er anhänglicher als sonst.
Zum ersten mal habe ich heute ein weinendes Kind bei den Erzieherinnen zurück gelassen, mein Mamaherz hat geweint und auch ich musste mich anstrengen mich mit einem Lächeln zu verabschieden.
Gegen 10 Uhr kam meine Schwester zum Frühstück.
Die ganze nächste Stunde schaute ich auf mein Handy wie eine verrückte um zu schauen, ob die Kita anruft, aber sie riefen nicht an, also war alles gut.
Um 11:45 Uhr ca. holte ich ihn dann wieder ab - heute hatte er nicht so gut gegessen.
Vielleicht schmeckte es ihm auch nicht, denn es gab Lachswürfel mit Reis in Dillsoße und mit Fisch ist er noch nicht so weit bewandert.
Naja morgen neuer Versuch, anderes Essen ;-)
Nach der Kita gingen wir mit meiner Schwester spazieren und hatten einen schönen Nachmittag.

Donnerstag, der 08.09.2016

Auch heute musste ich wieder ein weinendes Kind da lassen - er sccheint langsam verstanden zu haben, dass Mama eben nicht gleich sofort oder nur wenige Minuten später wieder kommt.
Ich mochte wieder garnicht gehen, denn das ist das schlimmste, sein Kind da lassen zu müssen und es nicht wieder auf den Arm nehmen zu können.
Doch die Erzieherin beruhigte mich und sagte, dass er sich gestern auch ganz schnell innerhalb von einer Minute ca. wieder beruhigt hatte.
Also war ich dann etwas besänftigt und ließ den kleinen alleine.
Wie die letzten Tage hatte ich nun wieder 2 Stunden für mich, da ich so einen Hunger hatte bin ich erstmal nach Hause gegangen und habe etwas gefrühstückt.
Um 11:30 Uhr machte ich mich wieder auf den Weg und holte meinen Terrorzwerg ab.
Oh da freute sich vielleicht einer mich zu sehen, als die Erzieherin mit ihm raus kam.
Heute hatte er besser gegessen, verglichen mit Glässchen war es ungefähr ein halbes Glässchen.
Damit war ich voll auf zufrieden, denn manchmal isst er auch nicht viel bei der Wärme.

Freitag, der 09.09.2016

Um 09:30 Uhr brachte ich den kleinen Terrorzwerg in die Kita und auch heute ging es nicht ohne weinen - Mist!!!
Aber gut, ich hatte nicht viel Zeit da zu bleiben, denn ich musste Schwiegermutter noch Sachen für den kleinen rum bringen, denn die holte ihn heute ab, da ich einen Arzttermin hatte und es nicht geschafft hätte.
Also schnell nach Hause, eben eine Kleinigkeit gegessen, die Sachen für den kleinen gepackt und zu Schwiegermutter gebracht.
Dann machte ich mich auf den Weg zum Arzttermin.
Als ich vom Termin zurück kam räumte ich zu Hause auf und saugte eben schnell durch, setzte mich noch kurz hin und entspannte etwas.
Gegen 15 Uhr holte ich den kleinen dann bei Schwiegermutter ab.
Die erzählte mir, dass der kleine erst komisch guckte, als die Oma ihn abholte, sich dann aber sehr gefreut hat.
In der Kita hat der kleine auch gut gegessen heute, also alles super.
Die Schniefnase ist leider immernoch da.

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende! Genießt die Sonnenstrahlen und das tolle Wetter! Bis nächste Woche!

Dienstag, 6. September 2016

"Liebster Award" - Ich wurde nominiert


Ich wurde von der Jenny von berggeschwister.de für den "Liebster Award" nominiert.
Ich war sehr überrascht, als ich ihre Mail bekam, dass sie mich nominiert hat, denn ich wusste garnicht, dass es überhaupt so etwas gibt und natürlich freut es mich, dass da jemand der Meinung ist es sollten mehr Leute auf meinen Blog finden.
Beim Liebster Award geht es darum 11 Fragen zu beantworten, die die Person aufgestellt hat, die einen nominiert hat.
Durch die Verlinkung auf der Seite des anderen besteht die Chance, dass sich ein paar mehr Personen auf deinen Blog verirren.


Dies sind die "Regeln" zum "Liebster Award"
  1. Verlinke die Person, die dich nominiert hat, in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  3. Nominiere bis zu 11 weitere Blogger für den Liebster Blog Award.
  4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
  6. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster-Award Blog Artikel.

Fangen wir mal an mit dem beantworten der Fragen von Jenny:

1.Wie bist du zum Bloggen gekommen?
         
Eine sehr gute Freundin bloggt schon seit ewig, meine Schwägerin bloggt und ich suchte einen Ausgleich zu meinem Mama-Alltag. Da ich früher schon gerne geschrieben habe, sei es in der Schülerzeitung, eigene Gedichte oder oder oder. Schon früher habe ich meine Gedanken besser aufschreiben können als aussprechen, daher dachte ich ich könnte es mal versuchen. Im ersten Moment war es nur für mich zum aufschreiben meiner Gedanken, aber ich merkte schon bald, dass man sich freute über die Leute, die die Blog-Posts lesen und daher werde ich jetzt auch versuchen regelmäßig zu posten.

2.Was fällt dir beim bloggen am schwersten?

Mir fällt am schwersten die wenige Zeit, die man als Mama hat dann auch wirklich in den Blog zu investieren, denn meist ist man Abends zu kaputt dazu und will nurnoch auf die Couch und vor den Fernseher (viele Mamas kennen das sicherlich).
Und am Tag ruft der Haushalt nach einem - ein Teufelskreis.
Wiederum fällt es mir auch ab und zu schwer meine Gedanken so geordnet zu bekommen, dass was vernünftiges bei raus kommt, aber irgendwie gelingt es dann doch meistens.

3.Vermisst du etwas aus der kinderfreien Zeit?

Ja doch schon, aber wer tut das denn nicht? Ich vermisse die Zeit mit meinem Mann zu zweit und die Spontanität, die man hatte, wenn Freunde spontan etwas machen wollten.
Gerne war ich spontan und bin spontan weg gegangen - dies muss nun weit im Vorraus geplant werden, damit der kleine bei Oma und Opa sein kann.
Und ich vermisse ein paar meiner Freunde von damals, denn dadurch, dass man nicht immer weg gehen kann, hat sich auch der Freundeskreis drastisch geändert und auch verkleinert.
Versteht mich nicht falsch, ich bereue meinen Sohn keinen Moment, aber manchmal hätte ich dann doch gerne mein kinderfreies Leben zurück, wo ich meine Freizeit nach mir richten konnte und nicht nach den Zeiten meines Kindes.

4.Was ist deine größte „Erkenntnis“ seit du Kinder hast?

Dass die Liebe einer Mutter grenzenlos ist. Obwohl das eigene Kind einen manchmal in den Wahnsinn treiben kann und so viele Momente mehr schwer als einfach sind, liebt man sein Kind bedingungslos und für einen selbst ist es perfekt <3
Bevor man nicht selbst Mama wird, kann man sich garnicht vorstellen wie stark diese Liebe ist und wie viel Stolz man verspüren kann - man könnte wortwörtlich vor Stolz platzen.
So oft muss ich eine Träne wegdrücken oder bekomme das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, weil unser Sohn wieder etwas neues gelernt hat. Mutterliebe ist unglaublich wunderschön.

5.Wie wichtig sind euch und euren Kindern Rituale?

Es gibt bei uns eigentlich relativ wenig Rituale noch. Der kleine ist erst 1 Jahr alt.
Aber es ist uns sehr wichtig, dass er abends um die selbe Zeit nach Möglichkeit (es seidenn es ist eine Familienfeier etc.) sein Abendessen bekommt und dann ins Bett geht.
Meist wird nochmal kurz mit Mama gekuschelt und dann wird er ins Bett gelegt und die Spieluhr angemacht.
Achja und morgens ist das Ritual, falls man es so nennen kann, dass der Papa früh mit dem kleinen aufsteht und frühstückt, denn der muss den ganzen Tag dann arbeiten und sieht den kleinen dann nicht mehr.
Daher ist es mir wichtig, dass Papa und Sohnemann morgens ihre gemeinsame Zeit haben.

6.Was möchtest du noch erreichen in deinem Leben?

Puh eine sehr schwere Frage, wo ich erstmal drüber nachdenken müsste...Hmmmm...
Vieles habe ich schon erreicht, was ich erreichen wollte - einen Schulabschluss, eine abgeschlossene Ausbildung, den Mann für meine Zukunft gefunden, mit ihm eine Familie gegründet...
Hmmmm was soll da noch kommen?!
Also ich wünsche mir noch 1 oder 2 weitere Kinder und ich hätte gerne ein kleines Häusschen mit Garten - wobei das Häusschen wohl eher ein Traum ist, ob ich das erreichen werde irgendwann wird die Zeeit zeigen.

7.Gibt es etwas, dass du immer schon tun wolltest, dich aber bisher nicht getraut hast?

Da ich ein kleiner Feigling bin, gibt es wahrscheinlich unendlich viele Dinge, die ich machen würde, mich aber nicht traue. Aber oh Schreck, auf die Schnelle fällt mir da garnichts ein.  Wie das immer so ist, wenn man auf eine Frage antworten soll - die Antwort kommt bestimmt in ein paar Wochen oder so =P

8.Wie verbringst du oder ihr den Abend, wenn die Kinder im Bett sind?

Meistens ist der Fernseher an und wir sitzen beide auf der Couch. Bevor mein Mann nach Hause kommt schreibe ich dann gelegentlich an meinem Blog, falls mich spontan die Eingebung überkommt. Ab und zu schauen wir auch eine DVD und kuscheln auf der Couch.

9.Was lässt deinen Geduldsfaden reißen?

Wenn ich mit meinem Mann ein Gespräch führen möchte und er nichts weiter als Ja zu sagen hat ;-)
Oder wenn unser Sohn einen wirklich schlechten Tag hat und mir das Essen um die Ohren schmeißt - da muss ich mich echt zusammenreißen.
Unser Sohn kann meinen Geduldsfaden sowieso gut zum reißen bringen oder zumindest kurz davor.
Denn er hat gerne mal so Tage, da kann Mama einfach nichts richtig machen.
Ab und zu wird Mama dann auch gebissen und an den Haaren gezogen - dass ich da mich beherrschen muss können glaube ich so einige Mamas verstehen.
Aber dennoch liebe ich meinen Sohn über alles und könnte ihm nie lange böse sein, spätestens wenn er mich dann wieder anlächelt oder wir zusammen lachen ist alles vergessen <3

10.Was würdest du werdenden Eltern mit auf den Weg geben?

SCHLAFT!!! Schlaft um euer Leben, denn wenn das kleine Bündel purem Glücks auf der Welt ist, dann ist die ersten Monate nicht wirklich an Schlaf zu denken.
Und später schlaft wenn das Kind schläft - klar bleibt dann auch mal der Haushalt liegen, aber solange die Fliegen nichts zu essen finden und der Mann nicht nackt zur Arbeit gehen muss ist alles noch in bester Ordnung.
Und wenn jemand eurer Freunde bereits Kinder at, dann übt mit denen, passt auf sie auf, wechselt Windeln - nichts ist besser als wenigstens etwas vorbereitet zu sein.
Ich war es nicht wirklich und daher war ich anfangs ziemlich unbeholfen.
Ganz wichtig, genießt noch so viel Zeit zu zweit, wie ihr könnt, denn die Zeit zu zweit wird sehr knapp und ein Kind ist eine sehr große Belastungsprobe für eine Beziehung / Ehe.

11.Wer ist deine größte Inspiration?

Das ist ganz einfach - mein Leben und mein Sohn. Alles was ich schreibe schreibe ich aus meinen Gedanken. Ab und zu lasse ich mich auch von anderen Blogs inspirieren oder von Blogparaden.
Manchmal brauch man eben doch mal einen kleinen Gedankenanstoß.

Für den "Liebster Award" nominiere ich folgende Blogs:

Alicja von Wiktoria´s Life

Sonja von Sonjas besondere Welt

Katarina von Blogprinzessin

Meine Fragen an euch:

  1. Was sagen eure Partner dazu, dass ihr bloggt?
  2. Welche Eigenschaften liebt ihr an euren Kindern am meisten?
  3. Was ist eure negativeste Eigenschaft / Angewohnheit?
  4. Wann bloggt ihr am meisten? Wenn das Kind Mittagsschlaf macht, wenn der Partner frei hat?Wenn das Kind bei Oma und Opa ist? Wenn das Kind abends im Bett ist?
  5. Kauft ihr Kinderkleidung gebraucht oder neu?
  6. Wo würdet ihr gerne leben, wenn ihr euch den Ort / das Land aussuchen könntet?
  7. Habt ihr einen Traum, den ihr euch unbedingt erfüllen möchtet?
  8. Wer oder was hat euch zum bloggen gebracht?
  9. Was ist der schönste Ort in eurem Wohnort / eurer Heimat?
  10. Welches Spielzeug eures Kindes liebt euer Kind, aber ihr würdet es am liebsten in die Ecke schmeißen und nie wieder raus holen?
  11. Was würdet ihr gerne an euch ändern oder wollt es schon lange ändern, aber schafft es einfach nicht?
Und nun viel Spaß beim besuchen der Blogs und den Bloggrn beim beantworten der Fragen.

Freitag, 2. September 2016

Kita Eingewöhnungswoche 3



Wow, schon die dritte Woche ging zu Ende.
Und wir machen super Fortschritte.
Lest selbst.

Montag, der 29.08.2016

Neue Woche, neues Glück sagt man oder?! =)
Also auf auf voller Elan und Freude in eine neue Kitawoche.
Heute stand wieder 1 Stunde Trennung auf dem Programm.
Papa hat heute frei und da es draußen eher regnete als alles andere bechlossen wir den kleinen Terrorzwerg mit dem Auto zur Kita zu bringen.
Dort angekommen brachte ich ihn hoch zur Krippengruppe und gab ihn ab, ich hab mich dann kurz verabschiedet und der kleine hat sich schon so sehr gefreut wieder in der Kita zu sein.
Eine Stunde ist nicht wirklich viel Zeit.
Papa und ich wollten frühstücken gehen, beschlossen dann aber Zeitbedingt nur bei einem Fast Food Restaurant frühstücken zu gehen, aber das ist auch ok, denn das Frühstück dort ist wirklich sehr lecker.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann so langsam wieder in Richtung Kita um den kleinen ab zu holen.
Diesmal kam der Papa mit hoch und wir holten ihn gemeinsam ab.
Da freute sich der kleine Spatz aber <3
Es lief wieder alles super, daher sollte es morgen dann eine Trennung von 1 1/2 Stunden sein.

Dienstag, der 30.08.2016

Heute sollte es dann wirklich wieder eine Verlängerung der Trennung sein, oh man das geht ja nun doch alles relativ fix.
Naja unser kleiner ist auch in der Eingewöhnung ziehmlich unkompliziert und freut sich immer, wenn er die anderen Kinder und Erzieherinnen sieht <3
Ich ging in die Kita und dort sagte mir dann der Erzieher der anderen Krippengruppe, dass die Kinder draußen sind - naja bei dem schönen Wetter heute kein Wunder =)
Also ging ich nach draußen und gab den kleinen dann an der Sandkiste bei Manuela* ab.
Ich ging in der Zeit etwas spazieren bei dem tollen Wetter und genoß die Zeit ohne Kind - so langsam fange ich wirklich an diese Zeit für mich sehr zu genießen.
Als ich ihn abholte erwartete mich ein kleiner Dreckspatz, der total k.o. war.
Seine Hose war ziehmlich schwarz und man sah, dass er einfach Spaß hatte.
Auch diese längere Trennung lief wieder super und ohne Komplikationen.
Da ist man als Mama dann einfach nur stolz.
Zu Hause angekommen gab es dann Mittagessen für den kleinen, was er heute sogar fast vollständig ohne meckern aufgegessen hat und dann ging es ins Bett, denn der kleine war einfach nur fertig.

Mittwoch, der 31.08.2016

Da gestern so gut geklappt hat, gab es heute wieder 1 1/2 Stunden Trennung.
Ehrlich gesagt weiß ich garnicht, was ich mit der Zeit immer anfangen soll, aber irgendwas findet sich immer.
Aber meistens gehe ich einfach etwas spazieren, so bekomme ich dann etwas Bewegung für den Tag.
Also wieder das gleiche Spiel heute wie gestern, abgegeben, Tschüss gesagt und gegangen.
Es gibt immer weniger zu berichten, denn ich bin einfach nicht mehr dabei ;-)
Heute bekam ich ein nicht ganz so dreckiges Kind wie gestern zurück, denn auf dem Außengelände der Kita wird ein Sonnensegel gebaut, von daher konnten sie draußen nur den Bauarbeitern zusehen, was für die Kinder natürlich auch sehr interessant war.
Ein kleiner Teil des Außengeländes war jedoch bespielbar.
Erzieherin Manuela* erzählte mir, dass Terrorzwerg draußen auf Erkundungstour inzwischen geht und auch gerne laufen möchte, aber irgendwie klappt es noch nicht so recht.
Wieder gingen wir nach Hause und ich hatte wie jeden Tag nach der Kita ein sehr glückliches, aber kaputtes Kind.

Donnerstag, der 01.09.2016


Heute wie immer. Um 09:30 Uhr fing der Kitaalltag an..
Wieder brachte ich ihn hin und gab ihn ab.
Heute wollte er auch unbeding von meinem Arm runter und zur Erzieherin Manuela*.
Auch als ich Tschüss sagte drehte er sich nicht mal um.
Ok auch gut, dachte ich mir - so konnte er zumindest nicht weinen.
Auf dem Weg nach Hause traf ich per Zufall meine Schwiegermutter und frühstückte bei ihr gemeinsam.
Es war wie immer sehr nett mit ihr.
Um 10:30 Uhr ungefähr machte ich mich langsam auf zur Kita um den kleinen Terrorzwerg ab zu holen.
Als ich dort ankam freute er sich mich zu sehen und begrüßte mich mit einer Umarmung.
Wieder war alles in Ordnung - es läuft einfach so gut, dass ich euch garnicht viel erzählen kann.
Ich würde ja fast sagen, dass mein Kind perfekt ist - fröhlich, freundlich und hat seinen eigenen Kopf, wie ein Kind sein sollte.
ABER ich weiß auch, dass keiner perfekt ist, also beruhigt euch wieder ;-)
Zu Hause angekommen setzte ich ihn im Treppenhaus ab, damit er die Treppen hoch klettern kann.
Seit gestern morgen kann er dies auf einmal aus heiterem Himmel, ohne dass wir es geübt haben.
Eine enorme Erleichterung, denn hinter ihm gehen und aufpassen ist deutlich leichter, als ein über 10 Kilo schweres Kind bis in den zweiten Stock hoch zu tragen.

Freitag, der 02.09.2016

Heute sollte es wieder länger gehen - erst um 11:30 Uhr sollte ich den kleinen Terrorzwerg abholen, wieder eine halbe Stunde mehr, wir hatten auf 2 Stunden erhöht.
Wie gewohnt gab ich ihn gegen 09:30 Uhr ab.
Außen an der Kita hing ein Schild, dass kleine Krabbeltiere da sind (Läuse) - Jippie reichte Magen Darm denn nicht?!
Naja bleibt zu hoffen, dass wir wenigstens davor verschont bleiben - drückt die Daumen.
Heute guckte er aber nochmal als ich gegangen bin nach mir, aber weinte nicht.
Also ging ich ruhigen Gewissens.
Ich wollte nach Hause, eine Kleinigkeit essen und die Wäsche machen.
Aber huch, wo war denn mein Schlüssel?!
Oh Mist, den hatte ich am Abend zuvor beim aufräumen fein säuberlich an den Spiegel auf dem Flur gehängt - und da hing er nun.
Jaja, wenn man einmal aufräumt... Ihr kennt das sicherlich...
Zum Glück hat Schwiegermama einen Ersatzschlüssel von uns.
Also ab zur Schwiegermama, die in der selben Straße wohnt.
Aber die kam von der Arbeit und hatte sich gerade hingelegt - hmmm Mist.
Also saß ich da erstmal mit meinem Schwiegervater und hab mich mit ihm untrhalten.
Irgendwann mussten wir Schwiegermama wecken, so Leid es mir auch tat, denn ich hatte nicht mehr viel Zeit.
Als ich dann den Schlüssel hatte ging ich schnell nach Hause und hing die Wäsche auf.
Für Essen war dann keine Zeit mehr.
Bald musste ich dann auch wieder los den kleinen Terrorzwerg abholen.
Dieser empfang mich mit erstauntem Gesicht, einem Lächeln und kam ganz schnell auf mich zugekrabbelt.
Wir verabschiedeten uns von allen und gingen ins Wochenende.
Draußen und auf dem Weg nach Hause hatte der kleine Terrorzwerg, der heute wieder aussah wie ein Drecksspatz, mir viel zu erzählen.
Er brabbelte auf seiner Sprache und ich unterhielt mich mit ihm, als wenn ich ihn verstehen würde - lassen wir die kleinen mal in ihrem Glauben *grins*
Am Montag soll wieder bis 11:30 Uhr sein und am Dienstag wollen wir dann versuchen, daass er mit isst.
Ob das was wird?! Das lest ihr dann nächste Woche. Ich wünsche ein schönes Wochenende.