Hier geht es um mein Leben mit meinen beiden kleinen Terrorzwergen und mein Leben. Es geht um allgemeine Dinge des Mama seins, meine Gedanken und Gefühle und auch um mich.
Freitag, 2. September 2016
Kita Eingewöhnungswoche 3
Wow, schon die dritte Woche ging zu Ende.
Und wir machen super Fortschritte.
Lest selbst.
Montag, der 29.08.2016
Neue Woche, neues Glück sagt man oder?! =)
Also auf auf voller Elan und Freude in eine neue Kitawoche.
Heute stand wieder 1 Stunde Trennung auf dem Programm.
Papa hat heute frei und da es draußen eher regnete als alles andere bechlossen wir den kleinen Terrorzwerg mit dem Auto zur Kita zu bringen.
Dort angekommen brachte ich ihn hoch zur Krippengruppe und gab ihn ab, ich hab mich dann kurz verabschiedet und der kleine hat sich schon so sehr gefreut wieder in der Kita zu sein.
Eine Stunde ist nicht wirklich viel Zeit.
Papa und ich wollten frühstücken gehen, beschlossen dann aber Zeitbedingt nur bei einem Fast Food Restaurant frühstücken zu gehen, aber das ist auch ok, denn das Frühstück dort ist wirklich sehr lecker.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann so langsam wieder in Richtung Kita um den kleinen ab zu holen.
Diesmal kam der Papa mit hoch und wir holten ihn gemeinsam ab.
Da freute sich der kleine Spatz aber <3
Es lief wieder alles super, daher sollte es morgen dann eine Trennung von 1 1/2 Stunden sein.
Dienstag, der 30.08.2016
Heute sollte es dann wirklich wieder eine Verlängerung der Trennung sein, oh man das geht ja nun doch alles relativ fix.
Naja unser kleiner ist auch in der Eingewöhnung ziehmlich unkompliziert und freut sich immer, wenn er die anderen Kinder und Erzieherinnen sieht <3
Ich ging in die Kita und dort sagte mir dann der Erzieher der anderen Krippengruppe, dass die Kinder draußen sind - naja bei dem schönen Wetter heute kein Wunder =)
Also ging ich nach draußen und gab den kleinen dann an der Sandkiste bei Manuela* ab.
Ich ging in der Zeit etwas spazieren bei dem tollen Wetter und genoß die Zeit ohne Kind - so langsam fange ich wirklich an diese Zeit für mich sehr zu genießen.
Als ich ihn abholte erwartete mich ein kleiner Dreckspatz, der total k.o. war.
Seine Hose war ziehmlich schwarz und man sah, dass er einfach Spaß hatte.
Auch diese längere Trennung lief wieder super und ohne Komplikationen.
Da ist man als Mama dann einfach nur stolz.
Zu Hause angekommen gab es dann Mittagessen für den kleinen, was er heute sogar fast vollständig ohne meckern aufgegessen hat und dann ging es ins Bett, denn der kleine war einfach nur fertig.
Mittwoch, der 31.08.2016
Da gestern so gut geklappt hat, gab es heute wieder 1 1/2 Stunden Trennung.
Ehrlich gesagt weiß ich garnicht, was ich mit der Zeit immer anfangen soll, aber irgendwas findet sich immer.
Aber meistens gehe ich einfach etwas spazieren, so bekomme ich dann etwas Bewegung für den Tag.
Also wieder das gleiche Spiel heute wie gestern, abgegeben, Tschüss gesagt und gegangen.
Es gibt immer weniger zu berichten, denn ich bin einfach nicht mehr dabei ;-)
Heute bekam ich ein nicht ganz so dreckiges Kind wie gestern zurück, denn auf dem Außengelände der Kita wird ein Sonnensegel gebaut, von daher konnten sie draußen nur den Bauarbeitern zusehen, was für die Kinder natürlich auch sehr interessant war.
Ein kleiner Teil des Außengeländes war jedoch bespielbar.
Erzieherin Manuela* erzählte mir, dass Terrorzwerg draußen auf Erkundungstour inzwischen geht und auch gerne laufen möchte, aber irgendwie klappt es noch nicht so recht.
Wieder gingen wir nach Hause und ich hatte wie jeden Tag nach der Kita ein sehr glückliches, aber kaputtes Kind.
Donnerstag, der 01.09.2016
Heute wie immer. Um 09:30 Uhr fing der Kitaalltag an..
Wieder brachte ich ihn hin und gab ihn ab.
Heute wollte er auch unbeding von meinem Arm runter und zur Erzieherin Manuela*.
Auch als ich Tschüss sagte drehte er sich nicht mal um.
Ok auch gut, dachte ich mir - so konnte er zumindest nicht weinen.
Auf dem Weg nach Hause traf ich per Zufall meine Schwiegermutter und frühstückte bei ihr gemeinsam.
Es war wie immer sehr nett mit ihr.
Um 10:30 Uhr ungefähr machte ich mich langsam auf zur Kita um den kleinen Terrorzwerg ab zu holen.
Als ich dort ankam freute er sich mich zu sehen und begrüßte mich mit einer Umarmung.
Wieder war alles in Ordnung - es läuft einfach so gut, dass ich euch garnicht viel erzählen kann.
Ich würde ja fast sagen, dass mein Kind perfekt ist - fröhlich, freundlich und hat seinen eigenen Kopf, wie ein Kind sein sollte.
ABER ich weiß auch, dass keiner perfekt ist, also beruhigt euch wieder ;-)
Zu Hause angekommen setzte ich ihn im Treppenhaus ab, damit er die Treppen hoch klettern kann.
Seit gestern morgen kann er dies auf einmal aus heiterem Himmel, ohne dass wir es geübt haben.
Eine enorme Erleichterung, denn hinter ihm gehen und aufpassen ist deutlich leichter, als ein über 10 Kilo schweres Kind bis in den zweiten Stock hoch zu tragen.
Freitag, der 02.09.2016
Heute sollte es wieder länger gehen - erst um 11:30 Uhr sollte ich den kleinen Terrorzwerg abholen, wieder eine halbe Stunde mehr, wir hatten auf 2 Stunden erhöht.
Wie gewohnt gab ich ihn gegen 09:30 Uhr ab.
Außen an der Kita hing ein Schild, dass kleine Krabbeltiere da sind (Läuse) - Jippie reichte Magen Darm denn nicht?!
Naja bleibt zu hoffen, dass wir wenigstens davor verschont bleiben - drückt die Daumen.
Heute guckte er aber nochmal als ich gegangen bin nach mir, aber weinte nicht.
Also ging ich ruhigen Gewissens.
Ich wollte nach Hause, eine Kleinigkeit essen und die Wäsche machen.
Aber huch, wo war denn mein Schlüssel?!
Oh Mist, den hatte ich am Abend zuvor beim aufräumen fein säuberlich an den Spiegel auf dem Flur gehängt - und da hing er nun.
Jaja, wenn man einmal aufräumt... Ihr kennt das sicherlich...
Zum Glück hat Schwiegermama einen Ersatzschlüssel von uns.
Also ab zur Schwiegermama, die in der selben Straße wohnt.
Aber die kam von der Arbeit und hatte sich gerade hingelegt - hmmm Mist.
Also saß ich da erstmal mit meinem Schwiegervater und hab mich mit ihm untrhalten.
Irgendwann mussten wir Schwiegermama wecken, so Leid es mir auch tat, denn ich hatte nicht mehr viel Zeit.
Als ich dann den Schlüssel hatte ging ich schnell nach Hause und hing die Wäsche auf.
Für Essen war dann keine Zeit mehr.
Bald musste ich dann auch wieder los den kleinen Terrorzwerg abholen.
Dieser empfang mich mit erstauntem Gesicht, einem Lächeln und kam ganz schnell auf mich zugekrabbelt.
Wir verabschiedeten uns von allen und gingen ins Wochenende.
Draußen und auf dem Weg nach Hause hatte der kleine Terrorzwerg, der heute wieder aussah wie ein Drecksspatz, mir viel zu erzählen.
Er brabbelte auf seiner Sprache und ich unterhielt mich mit ihm, als wenn ich ihn verstehen würde - lassen wir die kleinen mal in ihrem Glauben *grins*
Am Montag soll wieder bis 11:30 Uhr sein und am Dienstag wollen wir dann versuchen, daass er mit isst.
Ob das was wird?! Das lest ihr dann nächste Woche. Ich wünsche ein schönes Wochenende.
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Sonntag, 28. August 2016
Kita Eingewöhnungswoche 2
Schwupps sind wir schon die zweite Woche in der Kita.
Und auch hiervon möchte ich euch berichten.
Die Berichte werden wohl immer kürzer werden, denn inzwischen haben wir schon die ersten Trennungen durch. Aber lest selbst.
*Namen aus Schutz der Person geändert
Montag, der 22.08.2016
Nach ein paar Tagen mit Magen Darm und einem eher unspektakulärem Wochenende ging es heute endlich wieder in die Kita.
Da wir Donnerstag und Freitag nicht dort waren aufgrund von Krankheit, fingen wir heute praktisch bei Null wieder an, denn insgesamt waren wir dann 4 Tage nicht in der Kita.
Terrorzwerg freute sich sichtlich, als wir dort ankamen und er die anderen Kinder sah.
Anfangs noch bei Mama, denn irgendwie hatte er auch nicht so gut geschlafen, doch schnell legte sich das und er ging wieder auf Entdeckungsreise.
Die Erzieherin Manuela* unterhielt sich mit mir, erzählte mir von einem Eltern-Frühstück, was am Mittwoch stattfinden sollte.
Ich sagte, dass ich gerne komme und auch meinen Mann mitbringen würde.
Das fand Manuela* super, denn den kannte sie noch nicht und so kann sie ihn auch kennenlernen und andersrum.
Der kleine Terrorzwerg spielte mit Stapelbechern und anderen Dingen und war fröhlich wie sonst auch.
Da heute so gut lief beschlossen Manuela* und ich am Dienstag eine kurze erste Trennung von 10 Minuten zu versuchen um zu schauen wie er reagiert.
Schwupps war die Stunde auch schon wieder vorbei und wir machten uns auf den nach Hause Weg.
Dienstag, der 23.08.2016
Heute stand die erste Trennung an, man war ich aufgeregt und gespannt wie der Terrorzwerg das machen wird.
Schon vor der Kita freute sich mein kleiner Spatz und wollte schneller aus dem Kinderwagen raus, als ich ihn raus holen konnte.
Inzwischen kommt die Freude bei ihm schon, wenn wir nur durchs Kitator gehen und ich den Kinderwagen abstelle - er fängt das Lächeln an und freut sich.
Er weiß schon ganz genau wo wir sind und was gleich passiert.
Oben in der Krippengruppe angekommen dauerte es nicht lange und er entfernte sich wieder von mir.
Nach 45 Minuten, die ich ihn beobachtet hab, wollten wir nun die 10 Minuten Trennung machen.
Ich verabschiedete mich von ihm mit einem Lächeln & sagte ihm, dass ich gleich wieder kommen werde.
Als ich raus ging guckte er mir hinterher, aber fing nicht an zu weinen.
Also ging ich beruhigt die Treppen runter, in den Mitarbeiterraum und kurz auf Toilette.
Ratz fatz waren die 10 Minuten vorbei - was ja bei 10 Minuten auch nicht schwer ist mit ein paar Treppen steigen ;-)
Als ich oben ankam saß mein kleiner Terrorzwerg neben der Erzieherin und hatte eine Art Rassel in der Hand.
Er lächelte mich an und freute sich, dass Mama wieder da ist.
Die Erzieherin erzählte mir, dass es ihn schon intressiert hat, dass Mama weg gegangen ist - habe auch nicht behauptet es würde ihn nicht interessieren (wäre ja auch komisch).
Sie sagte, dass er als ich raaus bin zur Tür ist und dann erstmal da stand und etwas gemeckert hat, jedoch nicht geweint und sich dann auch beruhigen ließ und es dann ok war.
Ich war mit der ersten Trennung zufrieden und die Erzieherin auch.
Und ich muss sagen, ich war verdammt stolz auf meinen kleinen Schatz.
Mittwoch, der 24.08.2016
Heute war ein komplett anderer Tag für uns, denn heute war Elternfrühstück in der Kita.
Das heißt wir waren schon um 08:30 Uhr in der Kita und haben heute den Papa mitgenommen, damit auch er die Erzieherin kennenlernt, die für unseren kleinen Terrorzwerg zuständig ist.
Dort angekommen war schon eine Mama mit ihren insgesamt 3 Kindern da - die Mama von dem kleinen Mädchen, das auch zur Eingewöhnung dort ist, und ihren 2 Geschwistern.
Nach und nach kamen dann noch ein paar Mamas mit ihren Kindern.
Wir gingen rüber in den Essensraum und setzten uns dort auf die kleinen Stühle und auch unser Sohn bekam einen Platz.
Es wurde sich nett unterhalten und wir haben uns vorgestellt, wer wir eigentlich sind und zu welchem Kind wir gehören.
Eine Mama kannte ich schon vom Spielplatz vor unserer Tür, mit ihr hatte ich mich schon auf em Spielplatz sehr nett unterhalten.
Ansonsten schienen die Mamas auch ganz nett zu sein, aber wie immer und überall, alle deutlich älter als ich ;-)
Was mich wieder bestätigt, dass der Altersdurchschnitt zum Kinder bekommen ziemlich gestiegen ist.
Wir frühstückten alle gemeinsam - unter anderem gab es selbstgemachte Marmelade, die die Kinder mit den Erziehern gekocht haben (Terrorzwerg war da noch nicht in er Kita, als sie dies machten).
Die Marmelade war vielleicht lecker, echt wahnsinn - ich hätte mich reinlegen können.
Um kurz nach 9 verließ der Papa uns dann, denn der musste leider noch zur Arbeit =(
Er verabschiedete sich bei uns und den anderen Eltern und ging dann.
Ich blieb noch etwas mit unserem Terrorzwerg und unterhielt mich noch etwas.
Mit der Erzieherin Manuela* sprach ich nochmal über die Trennung und wie es weiter gehen sollte.
Sie sagte morgen wollen wir mal 30 Minuten versuchen.
Ich bin gespannt.
Donnerstag, der 25.08.2016
Heute standen die 30 Minuten Trennung an, was für ein Sprung - um genau zu sein 20 Minuten länger als Dienstag, für eine Mama eine halbe Ewigkeit.
Wir waren erst oben, denn Erzieherin Monika* hatte Geburtstag heute und da haben wir dann erstmal Geburtstag gefeiert - mit Smarties und Apfelsaft.
Hat sich der Terrorzwerg über die Smarties gefreut, denn die gibs ja nicht jeden Tag, sondern immer nur wenn Geburtstag gefeiert wird in der Kita (was aber jetzt schon zwei Mal vorkam).
Auch Monika* bekam eine gebastelte Geburtstagskrone, voll süß <3
Diese Kita ist so schön herzlich an Geburtstagen und die Kinder wissen auch schon genau was los ist und dass es etwas besonderes ist.
Nach dem Feiern ging es dann nach draußen, denn das Wetter war einfach nur wunderschön.
Unten angekommen übergab ich den Terrorzwerg der Erzieherin Manuela*.
Ich verabschiedete mich von meinem Schatzi, wünschte ihm viel Spaß und zog mich in den Mitarbeiterraum zurück.
Aus dem Raum herraus konnte ich direkt in das Außengelände schauen und den Terrorzwerg beobachten.
Der spielte friedlich mit Manuela* in der Sandkiste und backte Sandkuchen.
Nach einer halben Stunde ging ich dann raus um ihn ab zu holen.
Erzieherin Heike* begegnete mir auf dem Weg und meinte sie glaubt es ist ganz gut gelaufen, aber ich solle nochmal Manuela* fragen.
Also ging ich zu Manuela* und Terrorzwerg zur Sandkiste und setzte mich dort auf den Rand.
Manuela* sagte es ist alles gut gelaufen, sie haben im Sand gespielt und der kleine hat das toll gemacht.
Der kleine sah übrigens aus wie Sau nach dem spielen in der Sandkiste und hatte auch die ein oder andere Hand voll Sand verputzt - anscheinend war der Sandkuchen also lecker.
Als ich ihn auf den Arm nahm war dann auch ich überall voll Sand.
Aber hey, das ist ganz normal als Mama - bist du mal sauber gehst du entweder aus, hast kindfrei oder es stimmt etwas nicht *grins*.
Wir beschlossen, weil es so gut lief, dass wir morgen 45 Minuten ausprobieren.
Freitag, der 26.08.2016
Wieder ging es in die Kita um 09:30 Uhr.
Dort angekommen war der obere Bereich der Kita mit Absperrband abgesperrt mit einem Schild, dass alle draußen sind.
Also gingen wir in den Außenbereich, wo alle dann waren.
Erzieherin Manuela* kam schon auf uns zu und erzählte, dass heute mehrere Erzieher aus Gruppen krank sind und deshalb alle gemeinsam mit den Kindern draußen sind weil es anders schwierig wäre.
Sie sagte dann ich solle um 10:30 Uhr wieder kommen und nahm den Terrorzwerg zu sich.
Ich guckte sie ganz verdutzt an und meinte das ist ja dann eine Stunde.
Sie sagte sie haben ja für den Notfall meine Nummer und würden dann halt mich anrufen.
War für mich dann ok, denn ich hatte schon sehr Vertrauen gefasst und der kleine Spatz schien auch schon zu vertrauen.
Wieder wünschte ich viel Spaß und verabschiedete mich von meinem Sohnemann.
Es war ganz komisch eine tunde für mich zu haben.
Ich ging zum nahegelegenen Center, brachte Post weg und ging etwas bummeln und eine Kleinigkeit frühstücken.
Danach machte ich noch ein paar Schritte einen kleinen Spaziergang und irgendwann machte ich mich dann auf den Weg zur Kita zurück.
Dort setzte ich mich noch etwa in den Mitarbeiterraum und schaute draußen zu, wo mein Sohn dann auf Entdeckungstour im Außenbereich war und irgendwann außerhalb meines Blickwinkels.
Dann ging ich nach draußen und sah meinen Spatz auf dem Arm der Erzieherin Manuela* wie er sich anlehnte.
Er war total kaputt und geschafft vom rumtoben.
Manuela* erzählte mir dann, dass es gut lief und er nur die letzten 30 Sekunden ungefähr jetzt halt müde geworden ist und dann auch anhänglich.
Vorher ist er nach einer halben Stunde auf Entdeckungstour gegangen und hat die Welt erkundet.
Ich war völlig zufrieden mit der Entwicklung und sagte Manuela* , dass es ein gutes Zeichen ist, wenn er sich bei wem auf die Schulter legt, denn dann hat er Vertrauen zu dieser Person.
Manuela* wünschte uns ein scchönes Wochenende und sagte, dass wir Montag dann nochmal 1 Stunde Trennung machen und am Dienstag dann die nächste Verlängerung veruchen wollen.
Zu Hause angekommen ist der kleine dann gleich ins Bett gefallen und hat erstmal geschlafen fast 3 Stunden - er war soooooo kaputt.
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Montag, 22. August 2016
Kita Eingewöhnungswoche 1
Seit dem 15.08. geht es nun bei uns in die Krippe.
Da dachte ich mir das wäre eine Gelegenheit um einmal die Woche auf meinem Blog aktiv zu sein, denn ich möchte gerne öfter etwas schreiben, aber irgendwie fehlt mir meistens der Ergeiz hierzu.
Aber nun habe ich endlich erstmal ein Thema gefunden worüber ich zumindest die nächsten paar Wochen einmal die Woche schreiben kann.
*Namen aus Schutz der Person geändert.
Montag, der 15.08.2016
Heute war es soweit, der erste Kitabesuch stand an. Nach einem aufregendem Wochenende begann nun eine aufregende Woche.
Eine neue Zeit beginnt - mein Baby wird nun endgültig nicht mehr mein kleiner sein, sondern kommt in die Kita.
Ich glaube die Mama war sehr viel aufgeregter als der kleine Terrorzwerg selbst.
Total verschlafen von der Nacht stand die Mama auf und fühlte sich, als wenn sie gleich eine Prüfung hätte.
Auch der Papa war emotional dabei und sagte ,,Das fühlt sich schon fast an als wenn er seinen ersten Schultag hätte!"
Um 09:30 Uhr sollten wir dort sein.
Da die Kita nur einmal quer durch ist, mussten wir nicht all zu früh los.
Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt.
Die Erzieherinnen Monika* und Heike* waren lieb und nett zu uns und auch zum Terrorzwerg.
Wir wurden über alles aufgeklärt, wie was abläuft und wie die Eingewöhnung verlaufen wird.
Kollegin Manuela* war zu dem Zeitpunkt leider krank, die für Terrorzwerg eigentlich zuständig gewesen wäre, doch das störte uns nicht, denn die würde Donnerstag wiederkommen und bis dahin sind wir sowieso dabei.
Terrorzwerg freute sich unter so vielen Kindern zu sein.
Ein anderes kleines Mädchen in Terrorzwerg´s Alter ist seit ungefähr 2 1/2 Wochen zur Eingewöhnugn dort und die kleine Maus ist so niedlich.
Die erste Weile blieb er noch bei Mama und Papa, was ja auch normal ist, doch dann entfernte er sich fröhlich von uns und erkundete die Kletterlandschaft.
Da er ein kleiner Klettermaxe ist war es auch nicht anders zu erwarten.
Ich war etwas ängstlich, dass er da runterfällt - was auch 2-3 Mal passiert ist, denn er meinte er müsste vorwärts wieder runter.
Selbst die Erzieherinnen dachten gleich weint er, doch nichts - es blieb erstaunlich ruhig, obwohl es echt böse aussah, wie er hingefallen ist.
Irgendwann hat er daraus ganz schnell gelernt und ging dann rückwärts wieder runter.
Die eine Stunde ging super fix zu Ende und schwupps ging es wieder nach Hause.
Auf dem Weg nach Hause musste ich ein zwei Tränchen verdrücken - vor Stolz und purem Mamaglück.
Nach dem aufregendem ersten Besuch in der Kita war unser kleiner Schatz so kaputt, dass er zu Hause erstmal 2 Stunden geschlafen hat.
Dienstag, der 16.08.2016
Heute sollten wir wieder um 09:30 Uhr da sein und wir waren natürlich viel früher mit unserem Terrorzwerg da, aber das macht ja nichts - lieber zu früh als zu spät.
Wir setzten uns also wieder hin und siehe da schwupps nach ein paar Minuten war unser Sohn nicht mehr an uns interessiert.
Er spielte munter und beobachtete die anderen Kinder genau - unser Sohn ist eher der Beobachter.
Ab und zu guckte er mal zu uns rüber, ob wir denn noch da sind und dann grinste er uns fröhlich an und spielte weiter.
Inzwischen suchten auch die anderen Kinder den Kontakt zu ihm, streichelten ihn, wollten ihm etwas zeigen - es war sooooooo niedlich, wie die größeren Kinder auf ihn zu kamen.
Wir unterhielten uns mit den Erzieherinnen und diese waren ganz begeistert, wie er schon von uns unabhängig die Welt erkundete und vor allem was für ein freundliches Kind wir haben, nur am lächeln.
Heute wurde Duplo rausgeholt und damit wurde gespielt.
Obwohl unser kleiner dies noch nie gesehen hatte, geschweigedenn damit gespielt hatte, baute er zwei Steine zusammen.
Man war ich da stolz und erstaunt.
Ab morgen soll ich alleine kommen, damit der kleine sich daran gewöhnt, dass nicht immer beide da sind.
Schade, denn diese Woche hat mein Mann noch Urlaub und es ist natürlich toll sowas gemeinsam als Eltern zu erleben - die ersten Tage in der Kita.
Als die Stunde vorbei war wollte der kleine kaum weg, weil er so einen Spaß hatte - doch wir mussten leider nach Hause.
Auch ein kleiner Junge wollte nicht, dass wir gehen - er umarmte das Bein von meinem Mann und wollte den nicht gehen lassen - ich glaube eigentlich sollte mein Mann Erzieher werden ;-)
Mittwoch, der 17.08.2016
Heute hat der Papa nur den Kinderwagen hoch geholt und uns vor der Tür verabschiedet.
Man merkte förmlich, wie der kleine sich auf die Kita und das spielen dort freute - 1 Stunde zu Hause raus, 1 Stunde unter Kindern.
Als wir dort ankamen wurden wir von den Erzieherinnen und auch von den Kindern herzlich begrüßt.
Kaum haben wir uns hingesetzt und ich habe Terrorzwerg abgesetzt, da flitzte er auch schon los zu den Spielsachen und hat mich nicht mehr beachtet.
Ich dachte schon ich sitze da jetzt ewig rum ohne was zu machen, doch da kam dann ein kleiner Junge zu mir und wollte mit mir ein Buch angucken, wo Bilder drin waren - wie eine Gabel, ein Löffel oder oder oder.
Ich war völlig beeindruckt wie viele Dinge aus diesem Buch der kleine Junge mir nennen konnte - WAHNSINN!!!
Heute suchte dann auch mein kleiner Schatz den Kontakt zu den anderen.
Dem kleinen Mädchen hielt er einen Plastikteller vor den Mund, in den sie dann "reingebissen" hat.
Diese ersten vorsichtigen Kontakte sind so süß - da geht jedes Mutterherz auf <3
Ich fühlte mich an diesem Tag etwas wie eine Erzieherin, denn andere Kinder guckten mit mir Bücher an und erzählten mir etwas und ich habe wieder gemerkt - KINDER SIND WAS WUNDERSCHÖNES!!!
Als die Stunde wieder vorbei war und ich den Terrorzwerg einsammelte, da strampelte er wild um sich auf meinem Arm und meckerte ordentlich - er wollte einfach nicht nach Hause!
Inzwischen macht er auch WinkeWinke zu den Erzieherinnen und den anderen Kindern, so niedlich.
Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg nach Hause.
Donnerstag, der 18.08.2016
Heute ist alles anders. Wir sind aufgestanden und als mein Mann bei unserem Terrorzwerg im Zimmer war um ihn aus dem Bett zu holen, rief er mich aus dem Bett - ich lag noch im Bett, denn den Luxus gönnt mir mein Göttergatte morgens netterweise.
Als ich dann ins Zimmer kam sah ich schon das ganze Übel.
Das ganze Bettchen war vollgespuckt - zum ersten Mal in seinem kurzen Leben hatte er sich richtig übergeben müssen.
Also in der Kita angerufen, dass wir heute leider niccht kommen können, da der kleine alles vollgespuckt hat.
Erzieherin Manuela* war wieder gesund und am Telefon, die erzählte dann, dass ja gerade was rum geht - Magen Darm.
Wir machten ab, dass wir am nächsten Tag anrufen, ob es wieder gut sei.
Am Nachmittag hatten der Papa und der kleine dann einen Zahnarzt-Termin.
Da der kleine nicht mehr gespuckt hat sahen wir darin kein Problem.
Beim kleinen war da dann auch kein Problem.
Auf einmal ging es mir ganz schlecht. Ich schwitzte und mir war irgendwie übel.
Ich dachte es liegt am Wetterwechsel und trank im Wartezimmer einen Becher Wasser.
Doch danach ging alles Schlag auf Schlag - ich musste spucken.
Also Kind geschnappt und schnell auf die Toilette dort.
Da kams dann raus wie eine Fontäne...
Als wir aus der Praxis dann raus waren erzählte ich dies meinem Mann und fast im selben Atemzug kam der Kreislauf dazu. Ich setzte mich auf einen Stein, wo mein Mann mit dem Auto vorfuhr und mich einsammelte.
Dort hatte ich mich nochmal übergeben.
Kaum zu Hause kam es oben und unten und mir wurd klar was los war - wir hatten uns in der Kita mit Magen Darm angesteckt.
Jippiiiiiiiiieeeeeeeeee gerade mal 3 Tage dort und nur jeweils 1 Stunde und wir nehmen ein paar nette blinde Passagiere mit.
Umso älter der Tag umso schlechter ging es mir und dann auch irgendwann ging es auch meinem Mann schlecht - auch er war infiziert.
Abends musste dann mein Bruder kommen und den Terrorzwerg ins Bett bringen, denn Mama und Papa lagen flach.
Freitag, der 17.08.2016
Heute hingen Mama und Papa total in den Seilen - dem kleinen Trrorzwerg ging es wieder komplett gut.
Juhu was ein Spaß.
Wir riefen in der Kita an und teilten mit, dass nun Mama und Papa flach liegen und keiner mit dem kleinen in die Kita gehen kann.
Man wünschte uns gute Besserung und verabschiedete sich bis Montag.
Mein Mann konnte fast so wenig machen wie ich, was dazu führte, dass wir irgendwann Schwiegermama angerufen haben, ob sie den kleinen nehmen kann.
Dies tat sie dann auch nach seinem Mittagsschlaf und brachte ihn abends ins Bett.
Wie schön, wenn man eine so tolle Schwiegermama hat =)
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Freitag, 5. August 2016
Schlussbericht Blogparade Sommerdiät für den Geldbeutel
Am 1. April startete die Blogparade "Sommerdiät für den Geldbeutel" von Alicja Wictoria von Wiktoria´s Life und Hjördis von Eulenleben .
Den zwei ist aufgefallen, dass man viel zu viel Geld ausgibt für Dinge, die man eigentlich garnicht braucht. Und sie haben verdammt nochmal Recht gehabt damit.
Also riefen sie zu einer Blogparade auf, die einer Challenge gleichte - Eine Challenge gegen den kleinen Teufel auf der Schulter, der dir sagt "Kauf es! KAUF ES!"
Ziel war es auf Sachen, die man nicht benötigt zu verzichten bzw. sie nicht zu kaufen.
Dabei handelt es sich um Lustkäufe wie Süßigkeiten etc.
Man sollte über einen beliebig langen Zeitraum im Rahmen von 30 - 120 Tagen auf Dinge verzichten, die man sich selbst aufstellt.
Sinn der Challenge war es so viel Geld wie möglich ein zu sparen.
Meinen Startbericht zur Challenge findet ihr hier
Vor 5 Tagen endete die Blogparade / Blogchallenge, nun gibt es den Schlussbericht von mir.
Ich hatte mir die Herrausforderung gestellt die kommpletten 120 Tage duchzuhalten.
Ich wollte es schaffen, dennoch muss ich zugeben es nur ungefähr 90 Tage durchgehalten zu haben.
Die ersten 30 Tage waren fix rum und es hat super geklappt.
Wir haben nur das gekauft, was notwendig war und so wirklich eine Menge Geld gespart.
Es ist wirklich unglaublich wie viel Geld man unnötig ausgibt.
Anfangs fiel es einem schon schwer auf Dinge zu verzichten, die vorher für einen selbstverständlich waren - bei einigen Sachen mehr und bei anderen weniger.
Nach rund 50 Tagen wurde es dann langsam sehr schwer für mich und ich hab ab und zu dann doch wieder die ein oder andere Süßigkeit in den Einkaufwagen gepackt.
Dies habe ich dann durchgehalten bis ungefähr Tag 90, dann habe ich es einfach nicht mehr geschafft mich zusammen zu reißen und habe wieder mehr gekauft, als wir brauchten.
Mein Fazit zu der Challenge:
Für einen kurzen Zeitraum ist es super um etwas Geld zur Seite zu legen, jedoch länger als 2 Monate sollte man es nicht machen.
Denn ich finde nach 2 Monaten bekommt man irgendwann schlechte Laune, weil man sich auch mal wieder etwas gönnen möchte ohne zu gucken, ob man es braucht.
Ab und zu braucht nämlich die Seele auch mal etwas Wohlbefinden, was bei Frauen nunmal entweder durch Schokolade, Eis oder Kleidung ausgelöst wird ;)
Dienstag, 28. Juni 2016
Darf man heute noch Hausfrau sein? [Blogparade]
Sonja von Sonjas besondere Welt hat zur Blogparade "Darf man heute noch Hausfrau sein?" aufgerufen.
Gerne schreibe ich hierzu ein paar meiner Gedanken nieder.
Ein paar Fragen stammen von Sonja´s Seite direkt und andere habe ich mir selbst gestellt.
Der folgende Blogpost wird etwas anders als die anderen und ist eher in Form eines Interviews.
Bist du Hausfrau oder arbeitest du?
Momentan bin ich noch in Elternzeit, daher eine Hausfrau. Ende Juli endet meine Elternzeit und ab Mitte August werde ich dann wieder in meinen alten Beruf zurückkehren.
Welche Reaktionen bekommst du von deinem Umfeld, wenn du ihnen sagst, dass du Hausfrau bist?
Die Reaktionen sind ganz unterschiedlich. Die einen finden es gut, dass ich momentan nur für mein Kind da bin und andere fragen ob es finanziell überhaupt machbar ist.
Aber negative Reaktionen habe ich bisher keine wirklich gehört. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nur das erste Jahr zu Hause bleibe.
Bist du gerne Hausfrau?
Ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich gehe nicht zu 100% in der Aufgabe auf und bin daher froh, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ich bin leider überhaupt nicht der Hausfrauentyp, der die ganze Zeit zu Hause das Kind betüdelt und den Haushalt schmeißt - Das ist nicht meine Welt.
Würdest du gerne länger als 1 Jahr Hausfrau sein?
JA - definitiv JA, ABER ich bin das einfach nicht. Klar würde ich super gerne länger für mein kleines Kind da sein und eine tolle Hausfrau, Ehefrau und Mutter sein, aber ich kann das einfach nicht.
Ich gehe unter darin, fühle mich nicht wohl und freue mich auf die Abwechslung, wenn ich wieder arbeiten gehe und mein kleiner Spatz in die Krippe geht.
Findest du es unmöglich, wenn andere Frauen nurnoch Hausfrau und Mutter sind und nicht arbeiten gehen?
NEIN - definitiv NEIN! Wenn es für sie das richtige ist und sie sich zu 100% in dieser Rolle als Hausfrau und Mutter erfüllt fühlen, dann ist es völlig ok. Ich finde es toll, wenn Mütter nur für ihre Kinder da sein können, weil sie die Zeit haben. Und wenn sie dann noch die perfekte Ehefrau sind, wo Essen auf dem Tisch steht, wenn der Ehemann nach Hause kommt - meinen Respekt!
Ich könnte dies alles nicht Tag für Tag, ich brauche die Abwechslung und muss auch Zeit für mich haben.
Meine gesehenen Vorteile des Hausfrau seins:
Meine gesehenen Nachteile des Hausfrau seins:
Fakt ist es muss jede Frau für sich selbst entscheidden dürfen, was für sie das richtige ist.
Keiner sollte einem sagen, was man zu tun und zu lassen hat.
Dem einem liegt es halt den Haushalt zu schmeißen, die perfekte Ehefrau zu sein und die Kinder zu betüdeln - Tag für Tag.
Dem anderem jedoch fehlt es an Abwechslung in diesem Job und braucht die Arbeit zwischendurch.
Alles völlig ok, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder Mensch hat einen eigenen Charakter und eigene Vorstellungen vom Leben.
Gerne schreibe ich hierzu ein paar meiner Gedanken nieder.
Ein paar Fragen stammen von Sonja´s Seite direkt und andere habe ich mir selbst gestellt.
Der folgende Blogpost wird etwas anders als die anderen und ist eher in Form eines Interviews.
Bist du Hausfrau oder arbeitest du?
Momentan bin ich noch in Elternzeit, daher eine Hausfrau. Ende Juli endet meine Elternzeit und ab Mitte August werde ich dann wieder in meinen alten Beruf zurückkehren.
Welche Reaktionen bekommst du von deinem Umfeld, wenn du ihnen sagst, dass du Hausfrau bist?
Die Reaktionen sind ganz unterschiedlich. Die einen finden es gut, dass ich momentan nur für mein Kind da bin und andere fragen ob es finanziell überhaupt machbar ist.
Aber negative Reaktionen habe ich bisher keine wirklich gehört. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nur das erste Jahr zu Hause bleibe.
Bist du gerne Hausfrau?
Ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich gehe nicht zu 100% in der Aufgabe auf und bin daher froh, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ich bin leider überhaupt nicht der Hausfrauentyp, der die ganze Zeit zu Hause das Kind betüdelt und den Haushalt schmeißt - Das ist nicht meine Welt.
Würdest du gerne länger als 1 Jahr Hausfrau sein?
JA - definitiv JA, ABER ich bin das einfach nicht. Klar würde ich super gerne länger für mein kleines Kind da sein und eine tolle Hausfrau, Ehefrau und Mutter sein, aber ich kann das einfach nicht.
Ich gehe unter darin, fühle mich nicht wohl und freue mich auf die Abwechslung, wenn ich wieder arbeiten gehe und mein kleiner Spatz in die Krippe geht.
Findest du es unmöglich, wenn andere Frauen nurnoch Hausfrau und Mutter sind und nicht arbeiten gehen?
NEIN - definitiv NEIN! Wenn es für sie das richtige ist und sie sich zu 100% in dieser Rolle als Hausfrau und Mutter erfüllt fühlen, dann ist es völlig ok. Ich finde es toll, wenn Mütter nur für ihre Kinder da sein können, weil sie die Zeit haben. Und wenn sie dann noch die perfekte Ehefrau sind, wo Essen auf dem Tisch steht, wenn der Ehemann nach Hause kommt - meinen Respekt!
Ich könnte dies alles nicht Tag für Tag, ich brauche die Abwechslung und muss auch Zeit für mich haben.
Meine gesehenen Vorteile des Hausfrau seins:
- Zeit für die Kinder - jede Entwicklung wird live mit erlebt
- Zeit für den Haushalt - Die Wohnung ist top (Vorrausgesetzt die Kinder gehen in die Kita/Schule)
- Mehr Zeit für Freunde und Familie
Meine gesehenen Nachteile des Hausfrau seins:
- weniger Geld durch nicht arbeiten
- weniger Abwechslung als mit Arbeit
- Die Decke könnte einem auf den Kopf fallen
Fakt ist es muss jede Frau für sich selbst entscheidden dürfen, was für sie das richtige ist.
Keiner sollte einem sagen, was man zu tun und zu lassen hat.
Dem einem liegt es halt den Haushalt zu schmeißen, die perfekte Ehefrau zu sein und die Kinder zu betüdeln - Tag für Tag.
Dem anderem jedoch fehlt es an Abwechslung in diesem Job und braucht die Arbeit zwischendurch.
Alles völlig ok, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder Mensch hat einen eigenen Charakter und eigene Vorstellungen vom Leben.
Montag, 13. Juni 2016
Sommerdiät für den Geldbeutel Zwischenbericht Mai [nachträglich]
Huch da war der Monat doch schon wieder um, ohne, dass ich es bemerkt habe.
Fix wie die Zeit rennt - auch an so etwas merkt man es.
Ich wollte jeden Monat einen Zwischenbericht abliefern zu der laufenden Blogbarade / Challenge, die am 01.04.2016 gestartet hat.
Meinen Anfangspost hierzu findet ihr hier
Wie ging es mir damit im Mai?
Ziemlich gut soweit, wobei ich sagen muss, dass ich zwischenzeitlich aber auch schwach geworden bin.
Hierbei handelt es sich aber nicht um viele Euros, sondern nur um Kleinigkeiten, also denke ich doch noch im Rahmen ;-)
Abnehmen konnte ich leier nicht durch den Verzicht auf Süßigkeiten, allerdings wenigstens mein Gewicht halten.
Ansonsten habe ich mir nichts extra gekönnt und nur Geld fürs nötige ausgegeben.
Wobei ich zugeben muss, dass wir etwas nachlässig geworden sind, was den Einkauf angeht.
Da muss ich dann doch nochmal scharf drauf schauen.
Aber anhand der Tatsachen, dass Autoversicherung und Co. KG an der Reihe waren geht es unseren Konten doch überraschend gut.
Ab nun werde ich wieder verstärkt darauf achten, was wir kaufen.
Ab sofort wieder weniger für die Seele, sonern nur das was gebraucht wird.
Wir sehen uns dann Ende des Monats mit einem neuem Zwischenbericht wieder.
Mittwoch, 11. Mai 2016
Die perfekte Mama...Unmöglich...Gibt es nicht...
Immer wieder kommt man an diesen Moment, wo man sich wünscht perfekt zu sein.
Man sieht immer die anderen Mamas, wo man denkt, diese sind perfekt.
Solche Mamas, die ungefragt um die Ecke kommen mit ihren schlauen Tipps, die du nicht hören willst.
Solche Tipps, die dich verunsichern, ob alles gut ist, wie du es macht - die dich denken lassen du schaffst es eventuell nicht alleine.
Das Baby ist kaum auf der Welt, schon wirst du mit Ratschlägen von allen Seiten bombadiert, wodurch der Druck entsteht eine "perfekte Mama" zu sein.
Doch es gibt kein perfekt, es gibt kein richtig und kein falsch.
Über alles, egal was du als Mama machst, wirst du immer wieder Einwände dritter hören.
Es gibt so viele Themen, wo es die Gesellschaft wohl besser zu wissen scheint.
Anfangs bist du verunsichert und magst schon auf einige Fragen nicht mehr antworten.
In deinem Kopf kommt die Frage nach dem "Wieso läuft es nicht so perfekt wie bei anderen?"
Die Antwort ist ganz einfach, du bist NICHT die anderen - DU bist DU!
Es gibt kein richtig oder falsch, kein perfekt oder unperfekt.
Einzig du alleine entscheidest für dich, was richtig für dich und dein Baby ist.
Es ist egal, ob du dein Baby stillst oder mit der Flasche fütterst - nichts davon ist falsch, denn jede Mutter gibt, egal wie, seinem Baby die Nahrung die es braucht.
Es ist egal, ob dein Baby alle 2 Stunden oder alle 4 Stunden etwas isst, denn jedes Baby ist anders und hat eine verschiedene Nahrungsaufnahme.
Es ist egal, ob du die teuren Windeln benutzt oder die günstigen, denn jedes Baby - Popöchen reagiert anders.
Es ist egal, ob du dich stundenlang mit deinem Baby auf den Boden setzt und spielst oder nebenbei mit dem Handy zugange bist - mir kann keine Mutter erzählen sie tut es nicht.
Es ist egal, dass deine Wohnung nicht immer so sauber ist, dass man vom Boden essen kann - Du machst schon sauber, wenn es nötig ist.
Es ist egal, ob dein Baby schnell durchschläft oder seine Zeit braucht und Nachts seine Mama braucht - jedes Baby schläft anders und wir werden ab und zu ja auch nachts wach, also wieso nicht auch ein Baby?
Keiner hat dir zu sagen, wie du etwas machen sollst.
Keiner hat dir zu sagen, was falsch und was richtig ist.
DU hast DEIN Kind 9 Monate lang in deinem Bauch und unter deinem Herzen wachsen lassen,
DU hast DEIN Kind auf die Welt gebracht.
Was ich damit sagen will ist, dass nur DU weißt, was genau dein Kind jetzt braucht und was für euch richtig ist und womit es euch am besten geht.
Ich habe auch lange gebraucht, um das zu sehen, aber inzwischen weiß ich genau, dass mein Mutterinstinkt mir sagen wird, was richtig ist und was falsch.
FAKT IST: FÜR DEIN KIND WIRST DU IMMER DIE PERFEKTE & BESTE MAMA DER WELT SEIN!!! ES WIRD DICH LIEBEN OHNE WENN UND ABER!!! UND WENN DU DEN HAUSHALT MAL NICHT SCHAFFST, WEIL DU DEIN KIND MIT LIEBE ÜBERSCHÜTTEST, DANN WIRD DICH DEIN KIND DAFÜR VIEL MEHR LIEBEN ALS FÜR EINE BLITZEBLANKE WOHNUNG!!!
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