Dienstag, 28. Juni 2016

Darf man heute noch Hausfrau sein? [Blogparade]

Sonja von Sonjas besondere Welt hat zur Blogparade "Darf man heute noch Hausfrau sein?" aufgerufen.
Gerne schreibe ich hierzu ein paar meiner Gedanken nieder.
Ein paar Fragen stammen von Sonja´s Seite direkt und andere habe ich mir selbst gestellt.
Der folgende Blogpost wird etwas anders als die anderen und ist eher in Form eines Interviews.

Bist du Hausfrau oder arbeitest du?
Momentan bin ich noch in Elternzeit, daher eine Hausfrau. Ende Juli endet meine Elternzeit und ab Mitte August werde ich dann wieder in meinen alten Beruf zurückkehren.

Welche Reaktionen bekommst du von deinem Umfeld, wenn du ihnen sagst, dass du Hausfrau bist?
Die Reaktionen sind ganz unterschiedlich. Die einen finden es gut, dass ich momentan nur für mein Kind da bin und andere fragen ob es finanziell überhaupt machbar ist.
Aber negative Reaktionen habe ich bisher keine wirklich gehört. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nur das erste Jahr zu Hause bleibe.

Bist du gerne Hausfrau?
Ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich gehe nicht zu 100% in der Aufgabe auf und bin daher froh, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ich bin leider überhaupt nicht der Hausfrauentyp, der die ganze Zeit zu Hause das Kind betüdelt und den Haushalt schmeißt - Das ist nicht meine Welt.

Würdest du gerne länger als 1 Jahr Hausfrau sein?
JA - definitiv JA, ABER ich bin das einfach nicht. Klar würde ich super gerne länger für mein kleines Kind da sein und eine tolle Hausfrau, Ehefrau und Mutter sein, aber ich kann das einfach nicht.
Ich gehe unter darin, fühle mich nicht wohl und freue mich auf die Abwechslung, wenn ich wieder arbeiten gehe und mein kleiner Spatz in die Krippe geht.

Findest du es unmöglich, wenn andere Frauen nurnoch Hausfrau und Mutter sind und nicht arbeiten gehen? 
NEIN - definitiv NEIN! Wenn es für sie das richtige ist und sie sich zu 100% in dieser Rolle als Hausfrau und Mutter erfüllt fühlen, dann ist es völlig ok. Ich finde es toll, wenn Mütter nur für ihre Kinder da sein können, weil sie die Zeit haben. Und wenn sie dann noch die perfekte Ehefrau sind, wo Essen auf dem Tisch steht, wenn der Ehemann nach Hause kommt - meinen Respekt!
Ich könnte dies alles nicht Tag für Tag, ich brauche die Abwechslung und muss auch Zeit für mich haben.


Meine gesehenen Vorteile des Hausfrau seins:
  • Zeit für die Kinder - jede Entwicklung wird live mit erlebt
  • Zeit für den Haushalt - Die Wohnung ist top (Vorrausgesetzt die Kinder gehen in die Kita/Schule)
  • Mehr Zeit für Freunde und Familie

Meine gesehenen Nachteile des Hausfrau seins: 
  • weniger Geld durch nicht arbeiten
  • weniger Abwechslung als mit Arbeit
  • Die Decke könnte einem auf den Kopf fallen

Fakt ist es muss jede Frau für sich selbst entscheidden dürfen, was für sie das richtige ist.
Keiner sollte einem sagen, was man zu tun und zu lassen hat.
Dem einem liegt es halt den Haushalt zu schmeißen, die perfekte Ehefrau zu sein und die Kinder zu betüdeln - Tag für Tag.
Dem anderem jedoch fehlt es an Abwechslung in diesem Job und braucht die Arbeit zwischendurch.
Alles völlig ok, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder Mensch hat einen eigenen Charakter und eigene Vorstellungen vom Leben.

Montag, 13. Juni 2016

Sommerdiät für den Geldbeutel Zwischenbericht Mai [nachträglich]



Huch da war der Monat doch schon wieder um, ohne, dass ich es bemerkt habe.
Fix wie die Zeit rennt - auch an so etwas merkt man es.

Ich wollte jeden Monat einen Zwischenbericht abliefern zu der laufenden Blogbarade / Challenge, die am 01.04.2016 gestartet hat.

Meinen Anfangspost hierzu findet ihr hier

Wie ging es mir damit im Mai?

Ziemlich gut soweit, wobei ich sagen muss, dass ich zwischenzeitlich aber auch schwach geworden bin.
Hierbei handelt es sich aber nicht um viele Euros, sondern nur um Kleinigkeiten, also denke ich doch noch im Rahmen ;-)
Abnehmen konnte ich leier nicht durch den Verzicht auf Süßigkeiten, allerdings wenigstens mein Gewicht halten.

Ansonsten habe ich mir nichts extra gekönnt und nur Geld fürs nötige ausgegeben.
Wobei ich zugeben muss, dass wir etwas nachlässig geworden sind, was den Einkauf angeht.
Da muss ich dann doch nochmal scharf drauf schauen.
Aber anhand der Tatsachen, dass Autoversicherung und Co. KG an der Reihe waren geht es unseren Konten doch überraschend gut.

Ab nun werde ich wieder verstärkt darauf achten, was wir kaufen.
Ab sofort wieder weniger für die Seele, sonern nur das was gebraucht wird.

Wir sehen uns dann Ende des Monats mit einem neuem Zwischenbericht wieder.